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Probeschularbeiten

Lernjahr: 2

Autor: Martin Schmid

Datum: 20. 12. 2005

Inhalt: Cicero, Catilina

Titel: Cicero hält eine Rede gegen Catilina
Einleitung:

Nisi sententiam Caesaris audivissem, numquam civem Romanum tam perditum esse credidissem. Ille dixit rei publicae saluti fore Catilinam non necare sed in vinculis habere.

Hoc Catilinae eiusque amicis saluti esset, non civibus urbis Romae! Nemo tam perditus est quam Lucius Sergius Catilina! Quo viro vivo nemo tutus erit.

Viri sapientis et gravis non solum est de ea re deliberare sed etiam fortiter agere. Si nunc dubitaremus summum supplicium de his viris improbis sumere illosque necare, rei publicae summum detrimentum inferremus.


Interpretationsaufgaben:
Übersetzung:

Wenn ich nicht den Antrag Caesars gehört hätte, hätte ich niemals geglaubt, dass ein römischer Bürger so verdorben ist. Jener hat gesagt, es werde zum Nutzen des Staates sein, Catilina nicht zu tötensondern in Fesseln zu halten. Das wäre zum Nutzen Catilinas und seiner Freunde, nicht der Bürger der Stadt Rom! Niemand ist so verkommen wie Lucius Sergius Catilina! Solange dieser Mann lebtm wird niemand sicher sein.

Es ist das Merkmal eines weisen und ernsthaften Mannes, nicht nur über diese Angelegenheit nachzudenken sondern auch mutig zu handeln. Wenn wir jetzt zögerten, die Todesstrafe an diesen verkommenen Männern zu vollstrecken und jene zu töten, würden wir dem Staat den größten Schaden zufügen.