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Probeschularbeiten

Lernjahr: 1

Autor: Martin Schmid

Datum: 30. 11. 2006

Inhalt: Gallien, Rom Alltag

Titel: Eine Nachricht aus Gallien erreicht Rom
Einleitung:

Prima luce servi et domini et dominae in forum properant. Et plebs ibi est. Populus senatores exspectat: Nuntios novos de bello Gallico narrabunt. Iam multos annos Iulius Caesar imperator in Gallia pugnabat. Quid faciebat? Nova pericula imminebunt? Viri mox Romam venient? Lictores plebem vix retinent, nam multi viri senatores circumstant. Consul lictores vocat: "Viros retinete! Date viam ad templa!" Populus verba senatoris audit et stupet. Subito serva clamat: "Cur senatores irati sunt? De pericula belli narrabunt? Bella periculis et laboribus abundant."


Interpretationsaufgaben: Suche ein Prädikat eines Satzes aus (keinen Imperativ), setze es ins Feld neben der passenden Zeit ("Form"), übersetze es ("Übersetzung") und bilde die beiden anderen Zeiten mit Übersetzung!
Übersetzung:

Bei Tagesbeginn eilen Herren und Herrinnen aufs Forum. Auch das Volk ist dort. Das Volk wartet auf die Senatoren: Sie werden Nachrichten über den Gallischen Krieg erzählen.

Schon viele Jahre kämpfte der Feldherr Julius Caesar in Gallien. Was hat er dort gemacht? Werden neue Gefahren dohen? Werden die Männer bald nach Rom kommen? Die Leibwächter halten das Volk kaum zurück, denn viele Männer stehen um die Senatoren herum.

Der Konsul ruft die Liktoren: "Haltet die Männer zurück! Gebt den Weg zu den Tempeln frei."

Das Volk hört die Worte des Senators und staunt.

Plötzlich ruft eine Sklavin: "Warum sind die Senatoren zornig? Werden sie von den Gefahren des Krieges erzählen? Kriege sind voll von Gefahren und Mühen."