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RES GESTAE ROMANORUM

Das ist der Versuch, die Geschichte des römischen Volkes nachzuzeichnen, wie es von einem kleinen Stamm auf den Hügeln Roms zum Beherrscher des Mittelmeeres und vieler Gegenden darüber hinaus wurde. Im Moment ist die erste Version der ersten Teile online. Es war zwar um 2003 eine der größten Erweiterungen der Homepage (100 Einzelseiten), und dennoch umfasst sie nur die Zeit von der Gründung Roms bis zum sechsten Konsulat des Marius 100. Kommende Teile werden erst die übrigen Themen behandeln, das Ende der republikanischen Ordnung, die Umwandlung des Stadtstaates in ein Reich, die Etablierung der Herrschaft der Monarchen bis zum inneren und äußeren Verfall in der Spätantike samt dem, was aus dem Römischen Reich allmählich entsteht - dem mittelalterlichen Europa. Für die nächsten Kapitel habe ich bereits die Einteilung getroffen, was noch kein Link ist, muss aber erst geschrieben werden.




Alle diese Teile bedürfen einer gründlichen Überarbeitung, sowohl was die einzelnen Kapitel betrifft, als auch ihre inhaltliche Breite. Viele Ereignisse, die nur als ein Begriff angesprochen werden, viele Zeiträume bedürfen dringend einer ernsthafteren Behandlung: Der Alexanderzug wird gerade einmal erwähnt, die Kelten und Etrusker tauchen kurz auf, die Punier werden wie eine Randerscheinung behandelt, Jahrhunderte der ägyptischen Geschichte kann man sich selbst dazudenken. Die Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen. Die Gestaltung als Internetseite bietet die Möglichkeit, diese Defizite allmählich aufzuarbeiten - genau das habe ich ab jetzt wieder vor. Wem also etwas Wichtiges fehlt (oder auch nur ein Detail), den bitte ich, mich mittels Mail davon in Kenntnis zu setzen.


Als dritter Schritt ist die tatsächliche Nutzung der Möglichkeiten vorgesehen, die das Internet mit seiner vernetzten Struktur bietet. Derzeit entspricht das Projekt lediglich einem ins Internet gestellten Skriptum, daraus werden soll ein komplexes, in sich verwobenes Ganzes, das dem Besucher abseits von vorgegebenen Linien die Chance gibt, seinen Weg durch die antike Geschichte zu gehen, ob nun nach thematischen, regionalen oder annalistischen Linien. Ich hoffe, dieses Ziel in den kommenden Jahren erreichen zu Können. Daran gearbeitet habe ich 2003 sowie ab 2012.