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Filmliste - Stichwort "Freundschaft


Die fabelhafte Welt der Amelie
BRD, F2001117 min
Am?lie, immer allein gewesen und mit blühender Fantasie gesegnet, arbeitet mit 20 als Kellnerin in einem Bistro. Wo sie ihre verhärmte Kollegin verkuppelt, und dem gemeinsamen Gemüsehändler Streiche spielt. Schließlich verliebt sie sich in den Spinner Nino, dem sie erst einige Rätsel zu lösen aufgibt.
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erw
Dreizehn
USA200496 min
Ohnehin schon ein nervenzerrendes Teenager-Porträt, wird Dreizehn noch beeindruckender durch die Tatsache, dass ein tatsächlicher Teenager als Koautor fungierte, nämlich Nikki Reed, die auch die zweite Hauptrolle in diesem Film spielt. Tracy, eine ernsthafte und fleißige Schülerin, sucht ein Ventil, um Zorn und Verbitterung über ihr zerstrittenes Familienleben heraus zu lassen. Zur Rebellion dient ihr die Freundschaft mit der rücksichtslosen, verführerischen Evie, die all die Freiheiten zu haben scheint, die sich Tracy wünscht. Was folgt ist ebenso erschütternd wie faszinierend: Tracy verwickelt sich in eine Beziehung zu Evie, die ihr gleichzeitig mehr Kraft gibt und sie doch tiefer in das Unglück stürzt, aus dem sie entkommen wollte, was ihrer Mutter, die verzweifelt um Tracys Liebe kämpft, zu Recht Angst macht. Dreizehn macht jeden Schritt auf diesem gefährlichen Weg durch und durch glaubhaft erscheinen, dank des lebhaften Drehbuchs, der energetischen Inszenierung und den unglaublich lebendigen Vorstellungen von Hunter, Reed, und vor allem Wood. Erschütternd, traurig und hypnotisierend.
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erw
Hearts in Atlantis
USA2001101 min
Hearts in Atlantis dreht sich um einen Mann in mittleren Jahren der seine Jugend wieder aufrollt, besonders jene Erlebnisse die er in dem Sommer hatte als er elf Jahre alt war. Während dieser Zeit hatten er und seine beiden Freunde Jonny Sullivan und Carol Gerber viele Abenteuer zusammen erlebt. Besonders spannend war für die drei die Begegnung mit einem älteren Reisenden namens Ted Brautigan. Bobbys auf sich selbst fixierte Mutter Liz Garfield gefiel das jedoch immer weniger. Im Film lebt Bobby allein mit seiner Mutter, die Ted Brautigan als Untermieter bei sich im Haus aufnimmt. Während seiner Mutter immer mit sich selbst und ihrem Job beschäftigt ist beginnt Ted, Bobby unter seine Fittiche zu nehmen. Die beiden beginnen eine freundschaftliche Vater-Sohn Beziehung aufzubauen und bald wird klar dass Ted eine Art von psychischer bzw. telekinetischer Kraft besitzt die bald ein wenig auf den Jungen abfärbt, aber auch für geheimnisvolle Agenten von Interesse ist. Robert, Carol und John geraten immer wieder mit dem Stadt-Rowdy aneinander, den Ted bei einer mehr oder weniger zufälligen Begegnung jedoch einmal vertreiben kann indem er seine Gedanken liest und herausfindet dass dieser mit seinem forschen Auftreten nur verdeckt dass er insgeheim Schwul ist und gerne Frauenkleider trägt. Carol wird jedoch später verletzt und als Ted versucht ihr den ausgekugelten Arm wieder einzuränken kommt Bobbys Mutter Liz nach Hause und zieht den falschen Schluss Ted sei ein Kinderschänder. Sie ruft die Polizei und wirft Ted aus dem Haus. Ted wird schließlich von den Agenten festgenommen und Bobby stellt fest dass er, welche Kraft er auch immer hatte, diese nun nicht mehr besitzt.
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Schule
BRD200195 min
Es ist der erste wirklich schöne Tag dieses Frühsommers, und Markus und seine Clique haben noch genau drei Wochen bis zum Abitur. Danach wird alles anders sein, danach werden sie die Kleinstadt irgendwo in der Provinz verlassen, um zu studieren oder zu arbeiten, und vielleicht sehen sie sich nie wieder. Deshalb will Markus diesen herrlichen Freitagabend noch einmal so verbringen wie so viele Sommernächte in den vergangenen Jahren, draußen am See zusammen mit einigen Jungen und Mädchen seines Jahrgangs. Deshalb versetzt er seine ein paar Jahre jüngere Freundin Sandra, die an diesem Abend zu einer Party wollte.

Die Geschichte von Sandra und Markus, die sich in der Sommernacht beinahe verlieren, ist das Zentrum von Marco Petrys Spielfilmdebüt Schule, aber um sie herum kreisen gleich Satelliten noch fünf, sechs andere Geschichten, die sich zu einem ungeheuer lichten Porträt einer Generation zusammenfügen. Ein bisschen denkt man zwar auch hier an die anderen deutschen Teenagerfilme der letzten Zeit, an Harte Jungs und Crazy, aber Marco Petry schlägt einen ganz anderen, viel melancholischeren Ton an. Er setzt nicht so sehr auf derbe Späße und eindeutige Dialoge, stattdessen beschwört er eine Stimmung herauf, eine Atmosphäre von Aufbruch und Abschied, in der sich ausgelassene Freude und eine nachdenkliche Traurigkeit mischen. Damit ist Schule Filmen wie American Graffiti und André Téchinés Wilde Herzen näher als den Komödien nach der Art von American Pie.
Es passiert viel in Schule, und es wird auch viel geredet, aber Marco Petry verliert dabei nie den Faden oder den Blick für das Wesentliche, eben das Gefühl, dass mit dieser Nacht etwas endet, das man am liebsten für immer festhalten würde. Mit einer beeindruckenden Sicherheit hält der junge Debütant die einzelnen Stränge des Films zusammen, lässt sie sich mit einer anmutigen Lässigkeit kreuzen und wieder trennen, bis schließlich alle Figuren zu einem Finale zusammenfinden, dass jeder, der sich ein bisschen von seiner eigenen Jugend im Herzen bewahrt hat, nie vergessen wird.
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The Breakfast Club
USA200593 min
Im Film Der Breakfast Club muss eine Gruppe von fünf Schülern einen ganzen Samstag zusammen nachsitzen . Vertreten sind alle klassischen Archetypen amerikanischer High Schools: Das Sportass, der Metal-Freak, das schräge Gothic-Mädchen, die Neureiche und der Streber. Im Laufe des Tages überwinden die fünf langsam die sozialen Barrieren, die sie in der Schule normalerweise auseinander halten, und es formen sich neue Allianzen und Freundschaften ? auch wenn der Weg dorthin viel Schmerz mit sich bringt. Hughes versteht es den Film immer wieder aufzufrischen, durch geschickte Motivwechsel und originelle Blickwinkel auf den eigentlich sehr begrenzten Nachsitz-Kosmos der Schulbibliothek. Der Film beschäftigt sich mit so grundlegenden Themen wie der menschlichen Tendenz zu Vorurteilen und dem Attackieren von Schwächeren. Und weil die Charaktere irgendwo zwischen Kindheit und Erwachsensein gefangen sind, fällt es sehr leicht, mit ihren Hoffnungen, Ängsten und Problemen mitzufühlen.

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