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Autor: D. Magnus Ausonius

Geboren: 310 n. Chr. (Bordeaux), gestorben: 394 n. Chr. (Bordeaux)

Ausonius stammt aus einer wohlhabenden Familie in Südgallien. Sein Onkel war ein angesehener Lehrer in Toulouse, den Ausonius nach Konstantinopel begleitete. Er bereitete sich zuerst auf den Anwaltsberuf vor, zog dann aber den Unterricht vor. Als Lehrer zahlreicher prominenter Schüer unterrichtete er auch den späteren Kaiser Gratian, den er auch auf Feldzügen begleitete, was ihm und seiner Familie unter dessen Herrschaft zu den höchsten Würden verhalf, darunter sogar zum Konsulat, dessen Bedeutung freilich nicht mehr sehr groß war. Nach Gratians Ermordung zog er sich nach Bordeaux auf seine Güter zurück. Es ist nicht sicher, ob er sich am Ende seines Lebens zum Christentum bekehren ließ.

Werke:

  • Ad Gratianum gratiarum actio pro consulatu
  • Caesares
  • Commemoratio professorum Burdigalensium
  • Eglogarum liber
  • Ephemeris
  • Epitaphia
  • Epigramata de diversis rebus
  • Epistolarum liber
  • Idyllia
  • Ludus Septem Sapientium
  • Mosella
  • Ordo urbium nobilium
  • Parentalia
  • Praefatiunculae