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Gaius Iulius Caesar: De bello Gallico IV, 15


Germani post tergum clamore audito, cum suos interfiei viderent, armis abiectis signis militaribus relictis se ex castris eiecerunt, et cum ad confluentem Mosae et Rheni pervenissent, reliqua fuga desperata, magno numero interfecto, reliqui se in flumen praecipitaverunt atque ibi timore, lassitudine, vi fluminis oppressi perierunt. Nostri ad unum omnes incolumes, perpaucis vulneratis, ex tanti belli timore, cum hostium numerus capitum CCCCXXX milium fuisset, se in castra receperunt. Caesar iis quos in castris retinuerat discedendi potestatem fecit. Illi supplicia cruciatusque Gallorum veriti, quorum agros vexaverant, remanere se apud eum velle dixerunt. His Caesar libertatem concessit.
(1) Als die Germanen das Geschrei hinter sich h?rten und sahen, wie die Ihren get?tet wurden, warfen sie ihre Waffen weg, lie?en ihre Feldzeichen im Stich und st?rzten aus dem Lager. Da ihnen jedoch,

(2) als sie zum Zusammenflu? der Maas und des Rheins gelangten, der weitere Fluchtweg abgeschnitten war, kamen dort viele um, w?hrend sich die ?brigen in den Flu? st?rzten. Von Furcht, Ersch?pfung und der rei?enden Str?mung ?berw?ltigt, fanden auch sie den Tod.

(3) Unsere Soldaten blieben alle am Leben und hatten nur ganz wenige Verwundete. So zogen sie sich nach der Furcht, die ihnen ein so gro?er Krieg eingefl??t hatte die Zahl der Feinde hatte 430 000 betragen wieder in das Lager zur?ck.

(4) Caesar erlaubte den M?nnern, die er im Lager festgehalten hatte, abzuziehen.

(5) Da sie jedoch Strafen und Folterungen durch die Gallier bef?rchteten, deren Land sie verheert hatten, sagten sie, sie wollten lieber bei ihm bleiben. Caesar ?berlie? ihnen die Entscheidung.

 

Online gestellt von Hannes, am 15. 08. 2014 zuletzt geändert.