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Gaius Iulius Caesar: De bello Gallico V, 36


His rebus permotus Quintus Titurius, cum procul Ambiorigem suos cohortantem conspexisset, interpretem suum Gnaeum Pompeium ad eum mittit rogatum ut sibi militibusque parcat. Ille appellatus respondit: si velit secum colloqui, licere; sperare a multitudine impetrari posse, quod ad militum salutem pertineat; ipsi vero nihil nocitum iri, inque eam rem se suam fidem interponere. Ille cum Cotta saucio communicat, si videatur, pugna ut excedant et cum Ambiorige una colloquantur: sperare ab eo de sua ac militum salute impetrari posse. Cotta se ad armatum hostem iturum negat atque in eo perseverat.
(1) Dies alles bewog Q. Titurius, als er Ambiorix in der Ferne erblickte, wie er seine Soldaten anfeuerte, seinen Dolmetscher Cn. Pompeius zu ihm zu schicken, um ihn um Schonung f?r sich und seine Soldaten zu bitten.

(2) Als Cn. Pompeius Ambiorix ansprach, antwortete dieser, wenn Titurius mit ihm reden wolle, so sei es ihm gestattet; was die Rettung der Soldaten angehe, so hoffe er, dies von seinem Volk erreichen zu k?nnen. Titurius selbst werde auf jeden Fall nichts geschehen, daf?r verb?rge er sich mit seinem Wort.

(3) Titurius versuchte, sich mit dem verwundeten Cotta dar?ber zu verst?ndigen, dass es geraten sei, den Kampf abzubrechen und gemeinsam mit Ambiorix zu verhandeln; er hoffe, von Ambiorix ihre eigene Rettung und die der Soldaten erreichen zu k?nnen. Cotta weigerte sich jedoch, zu einem bewaffneten Feind zu gehen, und beharrte auf diesem Standpunkt.

 

Online gestellt von Hannes, am 15. 08. 2014 zuletzt geändert.