Altgriechisch-deutsch übersetzer

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Altgriechisch-deutsch übersetzer

Beitragvon suetonius » Mo 24. Nov 2003, 16:48

xaire

weis jemand von euch ob es ein modernen Altgriechisch-Deutsch Übersetzer gibt?

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Beitragvon Clemens » Mo 24. Nov 2003, 17:41

Das kann ich mir ehrlichgesagt nicht vorstellen...und selbst wenn es einen gibt, heißt das noch nicht, dass er auch brauchbar ist...
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Beitragvon suetonius » Di 25. Nov 2003, 00:02

in unsrer schulbibliothek steht eins von 1898, ich dachte man hätte sowas mal neu verlegt...
sind schliesslich net wenige, die Altgriechisch lernen.
aber anscheinend.....
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Beitragvon Clemens » Di 25. Nov 2003, 00:06

Du meinst aber nicht ein Wörterbuch?!
Wenn nein, wie muss man sich denn so einen Übersetzer vorstellen? :)
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Beitragvon suetonius » Di 25. Nov 2003, 00:17

so ganz einfach:
griechisch-deutsch
deutsch-griechisch

so von langenscheidt oder PONS....
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Beitragvon Albertos » Di 25. Nov 2003, 00:19

Ich habe irgendwo einen Langenscheidt gesehen.
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Beitragvon suetonius » Di 25. Nov 2003, 00:21

neu oder altgriechisch?

link?
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Beitragvon Clemens » Di 25. Nov 2003, 00:33

Wörterbücher gibt's jedenfalls einige. Für den Graeculus reicht eigentlich der Gemoll, oder der Menge-Güthling (Langenscheidt). Das derzeit wohl beste Wörterbuch ist Liddell, Scott, Jones. Allerdings kostet das Teil ca. 230 Euro und ist Griechisch-Englisch. Dafür gibt es aber eine Online-Version...
Für's schnelle Nachschauen gibt es auch noch ein Taschenwörterbuch von Langenscheidt, das im Gegensatz zu den anderen einen deutsch-griechischen Teil dabei hat. Bei den deutsch-griechischen Wörterbüchern schaut es düster aus...
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Beitragvon Juergen » Di 25. Nov 2003, 11:10

Ich nutze noch immer einen alten Benseler von 1911. (13. Aufl. bearbeitet von A. Kaegi).


Wenn es nur ums Bibelgriechisch geht, gibt es einige kleine Wörterbücher, die nur den Wortschatz des NT enthalten.

Weitverbreitet ist:
Erwin Preuschen: Griechisch-deutshes Taschenwörterbuch zum Neuen Testatment. Berlin ; New York : Walter de Gruyter. --- Es enthält teilweise auch direkte Übersetzungen von unregelmäßigen Verbformen, bzw. Verweise auf die Grundform. Es enthält zudem Anmerkungen darauf, wie oft ein Wort im NT vorkommt (1x; weniger als 10x; etc.), so daß man entscheiden kann, ob es sich "lohnt", sich das Wort zu merken. Am Ende (S. 189-197) findet sich eine Liste der Wörter, die mehr als 10x im NT vorkommen.

Oder:
R. Kassühlke: Kleines Wörterbuch zum Neuen Testament. Griechisch - Deutsch. Stuttgart : Dt. Bibelgesellschaft. -- Recht praktisch für "unterwegs", da es klein und handlich auf Dünndruckpapier gedruckt ist. Es hat das gleiche Paper und Format wie Nestle-Aland: Novum Testamentum Graece. (27. Aufl.)
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Beitragvon suetonius » Di 25. Nov 2003, 16:08

vielen dank!
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Beitragvon Gast » Mo 1. Dez 2003, 05:29

Wir haben in der Schule immer mit dem Gemoll gearbeitet um Übersetzungen zu machen. Ich finde dieses Wörterbuch nicht schlecht, kann dir aber mit dieser Meinung nicht weiterhelfen, weil ich sonst kein anderes Wörterbuch kennen, weder vom damit arbeiten noch vom hören sagen her.
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Beitragvon Ketelhohn » Mo 1. Dez 2003, 09:37

Jürgen hat geschrieben:»Ich nutze noch immer einen alten Benseler von 1911. (13. Aufl. bearbeitet von A. Kaegi).«

Davon habe ich einen 1995er Nachdruck. Für den Schulgebrauch zu empfehlen, m. E. entschieden besser als Gemoll oder der kleine Menge/Güthling.

Clemens hat geschrieben:»Das derzeit wohl beste Wörterbuch ist Liddell, Scott, Jones. Allerdings kostet das Teil ca. 230 Euro und ist Griechisch-Englisch«

Hm. Nee. Für fortgeschrittenere Zwecke empfehle ich: Franz Passow, Handwörterbuch der griechischen Sprache, 2 Bände in 4 Teilen, 5. Aufl. Leipzig 1841-57. Die WBG Darmstadt hatte eine Zeitlang einen Nachdruck im Angebot (ca. 250 €, für Mitglieder unter 200), ist jedoch seit kurzem vergriffen. Ob sie noch mal nachlegen, dürfte von den Anfragen abhängen.

Antiquarisch kriegt man’s noch. Man muß aber aufpassen – falls man übers Internet bestellt –, daß man nicht ein günstiges Angebot erwischt, bei dem ein Band fehlt oder das nur aus einem einzelnen Teilband besteht o. ä. Ein anscheinend gutes Exemplar hat z. Zt. ein Basler Antiquar im Katalog (ca. 150 €).
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Beitragvon Clemens » Mo 1. Dez 2003, 17:21

Hm. Nee.

Nichts für ungut, aber hast du auch eine Begründung für deine Meinung oder hat dich die Inpiration dafür wie der Blitz getroffen?
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Beitragvon suetonius » Mo 1. Dez 2003, 17:51

verdammt!

gibt es auch ein übesetzer der irgendwie unter 100€ kostet?
Bin schliesslich nur ein armer Schüler.... :sad:
...une tête bien faite et une tête bien pleine...
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Beitragvon Albertos » Mo 1. Dez 2003, 17:55

Der Langenscheidt, den ich gesehen habe, der sich sicher irgendwo auftreiben lässt, kostet nur 23,90 €. Auf www.langenscheidt.de steht folgendes dazu:

Altgriechisch-Deutsch /Deutsch-Altgriechisch
Von Schäfer, Karl H;Zimmermann, Bernhard
859 S., rund 50.000 Stichw. Gebunden
Preis: 23,90 Euro
ISBN:3-468-11032-4
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