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Pyrrha hat geschrieben:Generell gilt: Sofern nicht anders ausgezeichnet, kurz. Es gibt relativ wenig lange alphas/iotas/ypsilons, die keinen Zirkumflex tragen. Zur Nebenfrage: Wir können halt keine antiken Quantitäten. Ist bei Oviiid und Vergiiil genauso.
Prudentius hat geschrieben:das kommt daher, dass es im D. Regeln für die Quantität von Vokalen gibt: pla- hat eben ein langes a
Das Übernehmen der lt. Aussprache im Dt. würde ich auch nicht als Fehler bezeichnen, wohl aber wenn die dt. Aussprache sich weder ans Lateinische noch ans Griechische anlehnt, wie Vergilius und Ovidius. Hier empfinde ich es ein wenig zu naiv, Sprachnorm mit sprachlich-historischer Richtigkeit gleichzusetzen. Nicht "machen's alle falsch wird's richtig", sondern "machen's alle falsch wird's zur Norm", das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.Prudentius hat geschrieben:Wir sollten diese Veränderungen nicht als "Fehler" bezeichnen; wir haben, besonders in Deutschland, seit dem 18. Jh. das "historische Bewusstsein"; das besteht darin, dass wir den einzelnen Kulturen eigenes Recht zubilligen; dazu gehören auch die Ausspracheregeln.
Welche “vocabulary listings†wären das bzw. in welchen Werken finde ich lange Alphas / Jotas / Ypsilons mit Makrons gekennzeichnet?The other three, α, ι, Ï…, are long in some words and short in others, and you need to learn this as part of the pronunciation of the word. In vocabulary listings, these vowels will be marked with a macron (á¾±, á¿‘, á¿¡) when they are long;
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