Plutarch, Cicero 2,3

[ThomasVulpius]

Plut. Cic. 2,3 Γενόμενος δ᾽ ὥσπερ ὁ Πλάτων ἀξιοῖ τὴν φιλομαθῆ καὶ φιλόσοφον φύσιν͵ οἷος ἀσπάζεσθαι πᾶν μάθημα καὶ μηδὲν λόγου μηδὲ παιδείᾱς ἀτιμάζειν εἶδος͵ ἐρρύη πως προθῡμότερον ἐπὶ ποιητικήν. Καί τι καὶ ποιημάτιον ἔτι παιδὸς αὐτοῦ διασῴζεται͵ Πόντιος Γλαῦκος ἐν τετραμέτρῳ πεποιημένον. Προϊὼν δὲ τῷ χρόνῳ καὶ ποικιλώτερον ἁπτόμενος τῆς περὶ ταῦτα μούσης ἔδοξεν οὐ μόνον ῥήτωρ͵ ἀλλὰ καὶ ποιητὴς ἄριστος εἶναι Ῥωμαίων.

Nachdem er so geworden war/sich so entwickelt hatte, wie der (bekannte) Platon es für angemessen hält für eine wissbegierige und philosophische Natur, dass er jegliches Wissen begrüßte und keine Art Wissenschaft und Erziehung gering schätzte, stürzte er sich ziemlich begeistert auf die Poetik. Und auch irgendein Gedichtchen von ihm, als er noch ein Junge war, ist erhalten, "Pontius Glaucus"͵ in Tetrametern geschrieben. Da er sich aber im Verlauf der Zeit sogar in vielfältigerer Weise mit der diebezüglichen Muse beschäftigte, schien er nicht nur der beste Redner der Römer, sondern auch der beste Dichter zu sein.