Plutarch, Cicero 4,1

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Plutarch, Cicero 4,1

Beitragvon ThomasVulpius » Fr 4. Dez 2015, 13:24

Ἡ τῶν *Πεγιδῶν στάσις͵ ἃ ἡ τῆς Γερμανίᾱς ἄρξουσα νεωτερίζει ἐν τῇ πόλει͵ οὐκ ἐπαινεῖ.
(nach Plut. Cic. 4,1)

Die politische Bewegung "Pegida" ist mit den Neuerungen, die die Bundeskanzlerin im Staat einführt, nicht einverstanden.
Zuletzt geändert von ThomasVulpius am Fr 4. Dez 2015, 21:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Plutarch, Cicero 4,1

Beitragvon cultor linguarum antiquarum » Fr 4. Dez 2015, 15:44

Ich wusste gar nicht, dass es das schon zu Plutarchs Zeit gab...
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Re: Plutarch, Cicero 4,1

Beitragvon ThomasVulpius » Fr 4. Dez 2015, 21:58

cultor linguarum antiquarum hat geschrieben:Ich wusste gar nicht, dass es das schon zu Plutarchs Zeit gab...


Es ist eine allseits bekannte Tatsache, dass es mein größtes Hobby ist unsinnige Texte in alten Sprachen zu schreiben. :lol:
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Re: Plutarch, Cicero 4,1

Beitragvon cultor linguarum antiquarum » Fr 4. Dez 2015, 22:33

ThomasVulpius hat geschrieben:
cultor linguarum antiquarum hat geschrieben:Ich wusste gar nicht, dass es das schon zu Plutarchs Zeit gab...


Es ist eine allseits bekannte Tatsache, dass es mein größtes Hobby ist unsinnige Texte in alten Sprachen zu schreiben. :lol:


Das ist mir schon klar...
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Re: Plutarch, Cicero 4,1

Beitragvon ThomasVulpius » Mo 7. Dez 2015, 12:22

Plut. Cic. 4,1 Ἀφικόμενος δ᾽ εἰς Ἀθήνᾱς Ἀντιόχου τοῦ Ἀσκαλωνίτου διήκουσε τῇ μὲν εὐροίᾳ τῶν λόγων αὐτοῦ καὶ χάριτι κηλούμενος͵ ἃ δ᾽ ἐν τοῖς δόγμασιν ἐνεωτέριζεν͵ οὐκ ἐπαινῶν. Ἤδη γὰρ ἐξίστατο τῆς νέᾱς λεγομένης Ἀκαδημείᾱς ὁ Ἀντίοχος καὶ τὴν Καρνεάδου στάσιν ἐγκατέλειπεν͵ εἴτε καμπτόμενος ὑπὸ τῆς ἐναργείᾱς καὶ τῶν αἰσθήσεων͵ εἴτε͵ ὥς φασιν ἔνιοι͵ φιλοτῑμίᾳ τινὶ καὶ διαφορᾷ πρὸς τοὺς Κλειτομάχου καὶ Φίλωνος συνήθεις τὸν Στωϊκὸν ἐκ μεταβολῆς θεραπεύων λόγον ἐν τοῖς πλείστοις.

Nachdem er in Athen angekommen war, hörte er Antiochos aus Askalon, wobei er zwar bezaubert wurde durch dessen Redefluss und Anmut, aber nicht guthieß, was er in den Lehren erneuerte. Der Antiochos war nämlich bereits dabei aus der sogenannten neuen Akademie auszutreten und die Partei des Karneades zu verlassen, sei es nun, dass er dazu gebracht wurde durch die Deutlichkeit und die Wahrnehmungen, sei es, dass er, wie einige sagen, aufgrund eines gewissen Ehrgeizes und eines Zerwürfnisses mit den Anhängern des Kleitomachos und des Philon die stoische Lehre aufgrund einer Änderung seiner Meinung in den meisten Punkten verehrte.
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