Ὀλυμπιας, ἡ τοῦ Ἀλεξάνδρου μήτηρ

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Ὀλυμπιας, ἡ τοῦ Ἀλεξάνδρου μήτηρ

Beitragvon berott » Mi 14. Dez 2016, 16:57

Hallo liebe Griechischfreunde,

Διὸ πλάττειν λέγεται τὸν μῦθον πατέρα τοῦ Ἀλεξάνδρου εἷναι τὸν Δία.

Übersetze mit Vergangenheit, da Satz vorher und alle nachher überwiegend kein Präsens verwenden.

Wohl NCI (?): Deswegen soll sie sich die Geschichte ausdacht haben, wonach Vater von Alexander Zeus sei.

Bitte um Korrektur.

Grüße Berott
Zuletzt geändert von berott am Fr 16. Dez 2016, 10:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ὀλυμπιας, ἡ τοῦ Ἀλεξάνδρου μήτηρ

Beitragvon Prudentius » Mi 14. Dez 2016, 18:35

Wohl NCI (?)


Das ist zu sehr vom L. her gedacht; "Infinitivkonstruktion", das Gr. braucht kein eigenes Subjektswort.

Statt "Geschichte" lieber Mythos, weil es ja eine besondere Art Geschichte war, wie sie der Mythos vielfach erzählte; man konnte auf diese Weise günstig zu einer sozialen "Rangerhöhung" kommen; vgl. Romulus als Marssohn, Caesar als Abkömmling der Venus.
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Re: Ὀλυμπιας, ἡ τοῦ Ἀλεξάνδρου μήτηρ

Beitragvon Sokrates » Mi 14. Dez 2016, 18:55

Χαἰρετε
Meinst du damit, dass kein Substantiv stehen muss? Dass ist im L doch auch nicht immer nötig?

vielleicht etwas näher am Satz:
1. Ob das Präsens in der Vergangenheit verhaftet ist, kann man nur mit dem Kontext entscheiden
2. Mythos/Sage passt tatsächlich besser
3. wonach.... ist eine Paraphrase des Infinitivs, vielleicht: die Sage (...), dass
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