Es gibt Sprachen, die haben noch andere gramm. Regeln, also solche, die in indoeuropäischen Sprachen überhaupt nicht bekannt sind.
Neulich hab ich noch mal kurz über die amerik. Geschichte nachgedacht und gesprochen und verwechselte unwillkürlich von Mexico und Texas die Anfangsbuchstaben. Sowas kann man durchaus zu politischen Zwecken ausnutzen. Wenn man z.B. ein Interesse an der Zerschlagung der Vereinigten Staaten hat, könnte man die Wortkombination Texico und Mexas in Umlauf bringen. Die bringt natürlich unweigerlich allen zu Bewusstsein, das letzteres ursprünglich und eigentlich zu ersterem gehörte, bevor es annektiert wurde. Worte vermögen viel. Ich hab es dann gegoogelt: https://www.ceginformacio.hu/cr9315810149
Nun, ich wollte nur bemerken, dass ich diese Bildung ungewollt, unwillkürlich hervorbrachte. Anfangsbuchstaben zu vertauschen ist aber z. B. in einigen Bantusprachen Prinzip. Nun frage ich: Wie entsteht ein gramm. Prinzip? Bevor etwas, eine sprachl. Erscheinung, zum gramm. Prinzip erhoben wird, muss sie häufig geübt werden und sie muss sich mit einer Semantik verknüpfen. Dies alles passiert weit im vorsprachlichen Raum, also lange vor dem Herausdifferenzieren von Einzelsprachen. Man könnte sagen: Grammatiken sind die Relikte vergangener Sprachzustände.