Ist Suizid DIE Lösung?

Beiträge zu Themen, die in keine andere Kategorie passen

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Beitragvon Myrre » So 12. Mär 2006, 00:25

"macht" is doch nich gleichzusetzen mit stärke
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Beitragvon Vincent Vega » So 12. Mär 2006, 00:32

Da hast du auch wieder recht.
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Beitragvon !0verb0z! » So 12. Mär 2006, 10:36

Und was ist mit diesem verrückten Iran Beherscher?



Ist er denn wirklich verrückt? Es ist es zwar total krank(von unserer Warte gesehen), aber in seinem Kulturkreis durchaus angesehen. Man kann nicht über andere urteilen ohne die genauen Hintergründe zu kennen. (zur Info: sein Vater war Schmied und er hat sich alleine nach oben gearbeitet, in der Armee, wie auch in der Politik)

gruß 0ver
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Beitragvon georg » So 12. Mär 2006, 11:50

Der verrückte Iranbeherrscher *g* Und das in diesem Philosophieforum. Ist der wirklich fanatisch?
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Beitragvon suetonius » So 12. Mär 2006, 16:06

fundamental ja, fanatisch vielleicht, ich kenne ihn leider nicht persönlich...
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Beitragvon georg » So 12. Mär 2006, 16:23

Solche Menschen sind immer eine Bereicherung für den Menschenstamm. Auch mit dem derzeitigen Kurs des Irans bin ich sehr zufrieden.

Ich muss mich ergänzen: Bei intelligenten Menschen resultiert oftmals Fanatismus aus dem Glauben an die eigene Unfehlbarkeit. WElche ergötzliche Ironie *g*.
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Beitragvon Vincent Vega » So 12. Mär 2006, 17:46

Ich glaube aber nicht daran, dass der kurs des Irans von der Religion gelenkt wird.Diese wird lediglich missbraucht um die kriegerische Ausseinandersetzung mit dem Westen als Krieg der Religionen darzustellen.Der wahre Hintergrund könnte vielmehr sein, dass es den Menschen im Iran einfach viel schlechter geht als uns.

Auch wenn das aus meinem Beitrag vielleicht nicht hervorgeht bin ich gegen den amerikanischen Kriegsweg.
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Beitragvon Maile » So 12. Mär 2006, 18:24

Nur komisch dass mit den meisten islamischen Staaten eine friedliche Nachbarschaft unmöglich zu sein scheint...
Ich glaube sehr wohl, dass es an der Religion liegt, dass dieser "Kulturkrieg" so gewaltätig ausgetragen wird, wobei die USA auch ihren Teil dazu beiträgt.
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Beitragvon georg » So 12. Mär 2006, 20:59

Ich kann die Aussage, dass mit den meisten islamsichen Staaten keine friedliche Nachbarschaft möglich sei nicht nachvollziehen. Ich bitte daher um Beispiele.
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Beitragvon suetonius » So 12. Mär 2006, 23:19

Ich denke Maile meint Außereindersetzungen wie z.B. damals der Iran gegen den Irak, der Irak gegen Bahrein oder ähnliche Kriege.
Aber es gibt ja glücklicherweise inzwischen einen gemeinsamen Feind, den es zu bekämpfen gilt: Isreal und den Rest-Westen. Dadurch entsteht momentan ein gewisser Zusammenhalt, aber so etwas ist ja meist von kurzer dauer, wenn der "Feind" erst einmal besiegt ist.
Ich denke auch, dass die anderen islamischen Staaten massivst Angst haben werden, wenn(!) der Iran erst einmal eine deutliche Vormachtstellung durch Atomwaffen haben wird....
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Beitragvon georg » Mo 13. Mär 2006, 18:16

...Ich denke dass kein isalmisches Land in der Nähe des Irans befürchten wird einem Atombombenregen anheim zu fallen *g*.

Ihr habt recht, es gibt dort zahlreiche Auseinandersetzungen. Mein Problem besteht aber bei der Formulierung; Sie suggeriert, dass aggressive Außenpolitik im Zusammenhang mit dem Islam als Staatsreligion steht. Genau da jedoch sehe ich keine signifikante Korrelation. Ferner wird der Begriff Kulturkampf verwendet.
Der sollte klarer umrissen werden. Ich bitte darum, das könnte eine interessante Diskussion werden.

Wie manch eine wissen solte, habe ich im Diskutieren ja Nachholbedarf!
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Beitragvon Maile » Mo 13. Mär 2006, 20:39

Ich glaube nicht, dass der Iran eine Chance haben wird, zahlreich Atomwaffen anzuschaffen, wenn er erst interveniert wird...

Ich meinte mit Kulturkampf die Auseinandersetzung zwischen unserer westlichen Kultur und der Kultur des mittleren Ostens, der immer wieder(absichtlich) auf die Religion zurückgeführt wird. Gerade die Angelegenheit mit den Mohammed-karrikaturen zeigt doch, wie sehr dieser Kampf angeheizt wird.
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Beitragvon Seneca w » Mo 13. Mär 2006, 20:46

Ach geh Vir..
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Beitragvon suetonius » Mo 13. Mär 2006, 21:32

Maile hat geschrieben:
Ich meinte mit Kulturkampf die Auseinandersetzung zwischen unserer westlichen Kultur und der Kultur des mittleren Ostens, der immer wieder(absichtlich) auf die Religion zurückgeführt wird. Gerade die Angelegenheit mit den Mohammed-karrikaturen zeigt doch, wie sehr dieser Kampf angeheizt wird.


Es gibt keine wirkliche Außeinandersetzung, höchtens eine künstliche generierte und von Führenden Mächten inizierte.
Die Religion ist doch -wie immer- nur vorwand und dient als Mittel zum Zweck oder letztlich zur Berauschung des Volkes (Gruß an Lenin)
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Beitragvon georg » Mo 13. Mär 2006, 21:41

Die Religion macht dortzulande den größten Teil der Kultur aus. Wenn man also von einem Kampf der Kulturen spricht, kann man nciht gleichzeitig sagen, die Relgion sei lediglich Vorwand.
Allerdings suggerierst du, dass diese Auseinandersetzung gewalttätige Züge trägt und von großen Teilen der Bevölkerungen getragen wird (Kampf eben). Das wage ich anzuzweifeln und fordere von deiner Seiten FAKTEN, welche deinen Standpunkt bekräftigen.
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