Was ist ein philosoph?

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Beitragvon Philósophos » Di 13. Jan 2004, 18:48

...wie immer eben...
Ceterum censeo linguas antiquas non esse delendas.
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Re: Was ist ein philosoph?

Beitragvon Juergen » Di 13. Jan 2004, 19:03

suetonius hat geschrieben:3 fragen zum anregen...

Was ist ein Philosoph?
Was muss man machen um ein Philosophzu sein?
Was nützt uns philosophische Auseinandersetzung?

zu 1) ein Denker
zu 2) denken
zu 3) hilft denken lernen
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Beitragvon RM » Di 13. Jan 2004, 19:26

Denken allein reicht nicht! Ein Mathematiker ist auch ein Denker usw. aber kein Philosoph! 8) RM
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Beitragvon Juergen » Di 13. Jan 2004, 19:28

Seit wann hat Mathematik was mit Denken zu tun :?

*duckundwegrenn*
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Beitragvon RM » Di 13. Jan 2004, 20:02

Bist Du Mathematiker? Hört sich so an ... :P RM
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Beitragvon Juergen » Mi 14. Jan 2004, 00:47

RM hat geschrieben:Bist Du Mathematiker?

Juergen
 

Beitragvon Clemens » Mi 14. Jan 2004, 14:54

Hast du einmal einen Blick in sein Profil geworfen? :)
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Beitragvon vir ol » Di 16. Mär 2004, 15:07

MEine ganz persoenliche MEinung:

1) Natuerlich ist dies eine subjektive Definition, aber sie ist durchdacht und sinngemaess:
Es gibt meiner Meinugn nach zwei Arten von Philosophien - Ein Philosoph ist solch ein Mensch, der sich mit der zweiten beschaeftigt:
1) Angewandte Philosophie. Dabei geht es darum, philosophische Methoden und Denkkonzepte, z.B. Logik, etwas uebergeordnet deduktives Denkenetc auf weltliche und auch geistige Sachverhalte anzuwenden. Wenn man also versucht eine mathematische Aufgabenstellung umfassend zu bearbeiten, dann ist dies die Anwendung einer Methodik udn zwar der Deduktion (ich verwende Woerter, die ich von emienm Deutschlehrer gehoert und ungefaehr erklaert bekommen habe, ganz genau kenn ich michd amit selbstverstaendlich ncith aus).
2) Philosophische Philosophie. Dabei geht es darum oben erwaehtne MEthodiken und Denkkonzepte zu ueberdenken. Wenn man also ueber Logik als zulaessiges Denkkonzept nachdenkt, und sie bearbeitet, dann ist dies das was ich als philosophische Philosophie bezeichne.
Leute die sich damit befassen betracht eich als Philosophen.


2) Die Frage laesst sich wenn man von in 1 erwaehntem Standpuntk ausgeht leicht beantworten: Man muss sich mit der philosophischen Philosophie, sozusagen der Grundlagenforschung, beschaeftigen.
Ob professionell oder beim Saufgelage ist gleich. Und auch das Ergebnis zaehlt nciht, sondern der Akt.

3) Wenn das ein Synonym fuer "philosophieren ueber etwas" ist:
Wichtig ist, dass Philosophie keine Antworten gibt, sondern uns Wege aufzeigt, wie wir sie finden. Diese Wege sind enorm wichtig.
vir ol
 

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