Eines der interessantesten Themen der Philosophie: DER TOD!

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Beitragvon Neni » Do 21. Okt 2004, 20:30

Ob wir was erfahren, das sei dahingestellt. Dass wir ma alle vermodern ist jedoch korrekt, da kannst du dir sogar sehr sicher sein.
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Beitragvon Merkur » Do 21. Okt 2004, 22:12

da sag ich ja nur:
ab ins Krematorium :D
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Beitragvon Parmenides » Do 21. Okt 2004, 22:46

Du wirst nichts mehr erfahren, weil du dann nicht mehr bist - zumindest nicht in der Form, dass du erfahren könntest.
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Beitragvon suetonius » Do 21. Okt 2004, 23:59

Das ist der Punkt!

Entweder wir erfahren es, weil wir es können und weil es was zu erfahren gibt.

Oder wir erfahren es nicht, weil es nichts mehr zu erfahren gibt.
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Beitragvon Parmenides » Fr 22. Okt 2004, 00:18

Nein, das ist nicht der Punkt. Aber egal...
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Beitragvon suetonius » Fr 22. Okt 2004, 00:30

Es ist ein Punkt...vielleicht nicht der Punkt, aber ein wichtiger und auch ein richtiger...
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Beitragvon Parmenides » Fr 22. Okt 2004, 00:33

Oh, du zeigst ungeahnte Fähigkeiten!
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Beitragvon suetonius » Fr 22. Okt 2004, 00:37

ein beleidigendes Kompliment. Ich liebe das!
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Beitragvon Parmenides » Fr 22. Okt 2004, 00:43

Du liebst alles dir Gewöhnliche, nicht wahr?
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Beitragvon suetonius » Fr 22. Okt 2004, 00:50

Nein, eigentlich liebe ich das Ungewöhnliche.....aber das wird leider sehr schnell gewöhnlich!
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Beitragvon Seneca w » Sa 23. Okt 2004, 18:54

Sehr weise. DAS ist der Punkt.
Deswegen ist es so sxhwierig, glücklich zu sein (dauerhaft). Es wird gewöhnlich.
Die Köpfe, welche die Gabe lichtvoller Klarheit haben, erlangen Beifall;
die verworrenen werden bisweilen verehrt, weil keiner sie versteht.
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Beitragvon suetonius » So 24. Okt 2004, 19:45

cool,

ein punkt mit dem ich mich neuerdings auch beschäftige....GLÜCK.

Was ist das was Sokrates eudaimonia/beatitudo(für unsre lateiner) nennt?
kann man das erreichen...?

Ich bin irgendwie zum schluss gekommen, dass man immer den moment, die sekunde auskosten muss...Wenn man das ganze Glück aneinanderreicht, ist das vllt beatitudo?
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Beitragvon Seneca w » Mo 25. Okt 2004, 19:35

Ja so ähnlich glaube ich das auch.. aber dieses "auskosten" muss ohne viel Denken geschehen. Glück ist nur Glück wenn ich es fühle, und nicht wenn ich denke, jetzt sei glücklich, dies ist ein schöner Moment; schon ist die Sekunde vorbei...
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Beitragvon Neni » Mo 25. Okt 2004, 21:33

Für mich gibt es absolutes Glück nicht. Suche ich das Glück, liegt es vor mir, scheine ich es zu haben, muss ich mit Furcht auf später blicken. Den Fall "hatte ich es" gibt es bei mir aufgrund des Einleitungssatzes nicht. Fühlen reicht nicht, Fühlen und Denken sind zusammengeschweisst. Ich fühle in dem Maße, in dem ich denken kann. Dies kann die absolute Abwesenheit oder Vollkommenheit des Denkens für mich darstellen.
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Beitragvon suetonius » Mo 25. Okt 2004, 22:52

kann es sein, das der Moment des Glücks immer genau in dem Moment zuende ist, wenn wir denken, dass wir glücklich sind...
(Jetzt mal vom allg.Zustand abgesehen, der ja eher ein allg. Wohlbefinden ist...)
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