Möchte auch einmal meine Defintion von Traum- und Gegenwelt ins Spiel bringen:
Traumwelt ist für mich eine Welt, in der Menschen
gerne träumen, sei es als Zeitvertreib o. einfach zur Unterhaltung (Märchenerzählung etc.). Klar passieren dort, wie Kira angesprochen hat, z.T. schreckliche Dinge, allerdings nur um hinterher festzustellen, dass es sich auszahlt auf der Seite der Guten zu stehen, weil eben jene Seite
immer in einer Traumwelt gewinnt (Es spiegelt den Wunsch der Menschen wider, dass alle Menschen gut handeln sollten (->durchaus vergleichbar mit der Bibel)). Die Leute, die in dieser Welt 'träumen',
wissen aber, dass diese imaginär ist u. nicht vorhanden ist!
Gegenwelt ist für mich ein Universum, die dem unseren stark ähnelt, so sehr, dass manche Menschen befürchten, dass ihre Gegenwelt irgendwann unsere sein wird. Es ist für mich eine Art "Was-wäre-wenn?"-Welt, in der die Menschen darüber philosophieren, was in
unserer Welt passieren würde, wenn gewisse Dinge eintreten. Dies wird dann mittels einer Gegenwelt ausgemalt.
Die Leute, die dies tun, wissen aber, dass diese Welt u. die Überlegungen (anders bei den Märchenerzähler) nicht unrealistisch sind.
Meinen Definitionen zufolge, ist die Bibel/das Christentum/die Religion also eine Mischung aus beiden Welten - aber ich lass mich gerne eines besseren belehren