Eine Frage aus meiner kreativen Phase (24:00-3:30)...

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Eine Frage aus meiner kreativen Phase (24:00-3:30)...

Beitragvon suetonius » Sa 10. Apr 2004, 19:11

Prägen eher Gedanken oder die folgenden Entscheidungen unser Leben und Dasein...
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Beitragvon Neni » Sa 10. Apr 2004, 20:12

Na ohne Gedanken gäbs ja keine Entscheidungen.
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Beitragvon Cati » Sa 10. Apr 2004, 20:37

der gedanke allein kann einen auch schon ziemlich prägen!

die entscheidung (handlung?) danach hat den gedanken aber verewigt und ist nicht mehr rückgängig zu machen

die vergangenen gedanken kann man vergessen (irgendwie...)
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Beitragvon suetonius » So 11. Apr 2004, 01:03

ja, aber was nimmt nun mehr einfluss auf unser DASEIN auf unser Wesen...?!?
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Beitragvon Clemens » So 11. Apr 2004, 10:04

Hmm, ich bin mir nicht sicher, ob es sinnvoll wäre, die beiden getrennt zu betrachten.
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Beitragvon RM » So 11. Apr 2004, 19:31

Ist das nicht ein bisschen wie die Frage, ob es zuerst das Ei oder die Henne gab? (Antwort: natuerlich das Ei!) 8) RM
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Beitragvon Cati » So 11. Apr 2004, 19:52

ich bin auch für das ei, RM :-)

bei gedanke und entscheidung bin ich mir nicht sicher, was uns mehr beeinflusst. wobei der gedanke auf alle fälle zuerst da war!
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Beitragvon suetonius » So 11. Apr 2004, 23:22

Da will ich doch mal grad Platon zitiern: "Zuerst war die Idee!"


nein ich glaube es geht nicht um die Hühner-Frage

Ich will einfach nur wissen ob sich mein Wesen mehr aufgrund des von mir Gedachten verändert...also den Prozeß des Denkens oder ob ich mein Wesen anhand von den daraus resultierenden Entscheidungen änder?
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... jeder Gedanke nährt das Unterbewusste ...

Beitragvon Mary » Do 24. Mär 2005, 15:53

... jeder Gedanke nährt das Unterbewusste ....

... wenn die Gedanken einen positiven, bejahenden Charakter haben (das Glas ist halb voll) ... wird das Unterbewusste mit positiven Botschaften genährt ...

... wenn dagegen die Gedanken negativ gefärbt sind (das Glas ist halb leer), so wird auch das Unterbewusste mit negativen Botschaften genährt ...

Das Unterbewusste ist stets bemüht, Wahrheit herzustellen. Wenn die Botschaften an das Unterbewusste überwiegend positiv waren und sind, wird alles positiver "gesehen". Der Mensch schaut morgens in den Spiegel und freut sich auf einen schönen Tag. Das Wesen dieses Menschen ist fröhlich und freundlich zu anderen. Grüsst mit einem Lächeln im Gesicht. Bekommt entsprechend positive Rückmeldungen (das Unterbewusste wird wieder positiv genährt) ... alles, was dieser Mensch an Taten in Angriff nimmt, wird leichter gelingen, weil das Unterbewusste diesem Menschen hilft, Wahrheit (positive Haltung "ich schaffe das") herzustellen. Sollte irgentetwas nicht gleich umsetzbar sein: das Unterbewusste hilft konstruktiv, eine andere Lösung zu finden ....

Aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass die Gedanken das Wesen eines Menschen prägen. Nicht die daraus resultierende Entscheidung, welche aus meiner Sicht entscheidend vom Wesen des Betreffenden geprägt ist.

LG

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Beitragvon Parmenides » Do 24. Mär 2005, 23:06

die Taten, Handlungen
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Beitragvon suetonius » Fr 25. Mär 2005, 16:39

und warum gerade die Tatan und Handlungen, Parmenides?
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Beitragvon Neni » Fr 25. Mär 2005, 20:20

er kann dir vorerst aufgrund der osterpläne nicht antworten, du wirst dich bis nach ostern gedulden müssen. wollte ich dir nur schreiben, nicht dassdu denkst er hätte dich vergessen oder gar dein hübsches köpferl darüber zerbrichst deshalb *g*
Zuletzt geändert von Neni am Do 29. Sep 2005, 22:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Parmenides » Do 31. Mär 2005, 19:47

Hm, was genau verstehst du unter "unser Leben und Dasein"? - das könnte die Frage schon klären.
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Beitragvon suetonius » Fr 1. Apr 2005, 09:45

Unter "Leben" verstehe ich den Werdegang, praktisch die Karriere.

Unter Dasein eher die Persönlichkeit...
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Beitragvon Parmenides » Mo 4. Apr 2005, 03:34

oha

nun ja, müsste man wohl differenzierter betrachten, wenn meine Meinung denn überhaupt noch irgendwen interessiert *g*

kurz:

Persönlichkeit: siehe Mary, Bedeutung des Unterbewussten nicht zu unterschätzen, aber auch äußere Einwirkungen, die wiederum vom eigenen Handeln abhängen - seinerseits wirkend auf Entscheidungen... - Antwort: direkt eher "Gedanken"

Was letztendlich die "Karriere" betrifft, sind dennoch die Entscheidungen, Handlungen ("veräußerte, wirkende Gedanken") ausschlaggebend, wenngleich sie, als Konsequenzen/Folgen zu sehen, natürlich nicht unabhängig von den vorangehenden Gedanken, Persönlichkeit etc. betrachtet werden dürfen - Wechselwirkungen berücksichtigen - jedoch das (nach außen) wirkende Quantum derer beinhalten. - seinerseits rückwirkend auf Gedanken, Persönlichkeit... - Antwort: direkt eher "Entscheidungen"

zuletzt könnte man überlegen, was "Gedanken" und "Entscheidungen" überhaupt voneinander unterscheidet...

Auseinanderlegung des Begriffs Wille... - und inwiefern alles Wille zur Macht sei...

Was wirkt vor(zu)/bei/nach einer Tat?
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