Musik als Kunst

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Musik als Kunst

Beitragvon georg » Do 22. Apr 2004, 17:10

Es gibt doch so eine Rangordnung der Kuenste von einem deutschen Philosophen aufgestellt, im 19. Jahrhundert, die aussagt, dass Literatur an der Spitze steht, gefolgt von Musik.
Kann mir jemand sagen, oder sagt mri eure Meinung unabhaengig vond en allgemein anerkannten Fakten, warum Musik unter der Literatur steht in der Bedeutung? Bzw: stehen soll?
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Beitragvon RM » Do 22. Apr 2004, 19:04

Alles Quatsch! Die Malerei steht natürlich an der Spitze, gefolgt von der Musik, und dann kommt die Literatur! 8) RM
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Beitragvon georg » Do 22. Apr 2004, 19:14

Schwachsinn, laut meinem Deutschlehrer! Aber vielleicht, reden wir aneinander vorbei? In jedem fall hat mich schon imemr dieser scheiss brillensmiely ind einer Signatur gestoert...
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Beitragvon Ehrengast » Mi 12. Mai 2004, 16:53

Rangordunge der Künste - so ein Schwachsinn. Kunst ist alles, was man mit Rotwein und Drogen machen kann. Man sollte besser zwischen bildender/statischer Kunst (= Malerei), temporärer Kunst (=Musik) und denkerischer Kunst (=Dichtung) unterscheiden. Ach ja - actionkunst solls auch noch geben (z.B. auch theater, schauspielerei,..)
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Beitragvon georg » Mi 12. Mai 2004, 19:04

Das klignt ja so dogmatisch. DU meinst du faendest es besser?
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Beitragvon RM » Mi 12. Mai 2004, 22:18

Also ist das Musiktheater im weitesten Sinn (Oper, Musical, ...) das Allerbeste:
Der Dichter dichtet den Text, der Maler gestaltet das Bühnenbild, der Komponist komponiert die Musik - alles vorhanden!
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Beitragvon Ehrengast als Gast » Do 13. Mai 2004, 00:19

genau! 8)
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Beitragvon georg » Do 13. Mai 2004, 13:10

WObei ueber die Qualitaet der Asufuehrung im Einzelnen zu streiten ist.
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Beitragvon Neni » Fr 14. Mai 2004, 15:31

Kommt drauf an was jeder einzelne als Kunst auffasst. Es gibt Leute die streuen sich Puder auf ihren Popo, lassen einen fahren und der, der den Puder am höchsten raufbringt, der hat gewonnen und ist ein absoluter Künstler...wieso legt sich nur immer jeder auf die scheiss Etikettenkünste fest.
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Beitragvon RM » Fr 14. Mai 2004, 17:26

Neni, was Du meinst, nennt sich "Aktionskunst", z.B. Reichstage oder Inseln verhüllen ... Die Kunst hingegen, von der wir reden, bringt bleibende Kunstwerke hervor und ermöglicht somit eine zeitunabhängige Kommunikation, bei der Künstler und Kunstwerk sich nicht gleichzeitig am Ort des Kunstwerkes aufhalten müssen. 8) RM
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Beitragvon georg » Fr 14. Mai 2004, 18:21

Diese modernen Kuenste, aehm, naja, ich weiss nicht ganz was ich von solch tiefgruendigen philosophischen Dingen halten soll.
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Beitragvon suetonius » Sa 15. Mai 2004, 13:28

ich weis nicht was ich von dieser "modernen "kunst"" halten soll...stehe ich in einer galerie vor einem komplett schwarzen bild mit einem kleinen weißen punkt denke ich mir immer "ist das jetzt kunst"?
Sollten Produkte einer kunst nicht einmalig sein, und ich meine das so ein oben beschriebenes bild nun wirklich nicht einmalig ist...

was haltet ihr davon?

(by the way baselitz wohnt bei mir um die ecke!)
...une tête bien faite et une tête bien pleine...
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Beitragvon Neni » Sa 15. Mai 2004, 14:01

Deine erste Hälfte deiner Reaktion scheint ja noch einleuchtend zu sein, die 2. halte ich für einen Griff ins ..Ungewisse. Was hat denn das alles mit Zeit und Anwesenheit zu tun? Das ist schlichtweg reine Geschmackssache, dabei kommt es sicher nicht auf Ort und Zeit an..und eine derartige Aktionskunst wie du sie beschreibst...meinte ich eigentlich nicht, RM...wenn ich mir das nochmal so durchlese. Die Kunst wird nur ständig auf Musik Malerei Literatur beschränkt, ich halte das für totalen Schwachsinn.
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Beitragvon georg » Sa 15. Mai 2004, 14:11

Irrtum; Auch kochen wird als Kunst angesehen; Und Blumengestecksachen :hmmm:
Sagen wirs doch mal so, alles was des Verstandes entbehren soll ist KUnst.
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Beitragvon RM » So 16. Mai 2004, 09:13

Neni hat geschrieben:... Musik Malerei Literatur ...
o.k. wir haben die Bildhauerei als erweiterte und gleichzeitig gewissermaßen beschränkte Form der Malerei vergessen. 8) RM
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