die große liebe

Beiträge zu Themen, die in keine andere Kategorie passen

Moderatoren: Zythophilus, marcus03, Tiberis, ille ego qui, consus, e-latein: Team

die große liebe

Beitragvon chica14 » Sa 21. Aug 2004, 19:13

hallihallo
ich mach mir grad nen paar gedanken zum thema 'große liebe'
woran erkennt man eurer meinung nach dass es die große liebe ist? woher weiß man überhaupt dass es sie gibt? ist sie für jeden gleich oder empfindet sie jeder anders?
philiosophiert ein wenig mit mir :)
schönen gruß..ooochicaooo
chica14
 

Beitragvon Neni » Sa 21. Aug 2004, 20:13

wenn sie da is weiß mans ohne drüber nachdenken zu müssen. genug von mir *g*
Neni
Dictator
 
Beiträge: 1533
Registriert: Do 10. Okt 2002, 18:48

Beitragvon [Platzhalter] » So 22. Aug 2004, 00:02

Hallo,
woher weiß man überhaupt dass es sie gibt?

Tja, gibt es überhaupt Liebe als solches? Oder ist es vielleicht eine Illusion des Geistes, ursprünglich von der Natur zur Arterhaltung entworfen und erst in heutiger Zeit als "Liebe" definiert und wahrgenommen, in der Tierwelt jedoch immer noch so wie seit ewigen Zeiten in der Urform vorhanden, beim Menschen nur aufgrund des angeblichen größeren Bewusstseins in neuer Form entstanden? Würde zumindest erklären, wieso in heutiger Zeit Ehen in der Regel nicht halten: sie sind nicht zum Überleben notwendig.

MfG
[Platzhalter]
[Platzhalter]
 

Beitragvon Neni » So 22. Aug 2004, 23:41

Das spricht doch dafür, dass es sie gibt und dass sie nicht selbstverständlich ist? Wenn man etwas bemerkt, das nicht materiell oder offensichtlich zum Nachdenken anregt, dann würd ich sagen, dass es das auch in irgendeiner Form geben muss. Klar ists nur im Geist, dann müsstest du aber auch Intelligenz oder Denkvorgänge in Frage stellen, die es aber offensichtlich geben muss. Es sei denn man verehrt hier mal wieder Matrix....
Neni
Dictator
 
Beiträge: 1533
Registriert: Do 10. Okt 2002, 18:48

Beitragvon Tiger-w » Di 24. Aug 2004, 18:53

Liebe ist ein Gefühl, das sich nicht in Worte ausdrücken lässt. Viele Philosophen machen sich über sie Gedanken. Ganze Bücher werden über sie geschrieben. Ich glaube um zu wissen, was whre Liebe ist, muss man sie selber einmal erlebt haben oder sie auch in diesem Moment leben. Ich habe meine große Liebe daran erkannt, dass i ch mir einfach mal Gedanken darüber gemacht habe, was ich alles für diese Liebe tun würde. Ich bin zu dem Schluß gekommen, dass ich sogar dafür sterben würde. Ich denke mal, dass ist wahre Liebe. Wenn man bereit ist, das aufzugeben, was für einen selber am wichtigsten ist, zum Wohle des anderen.

Eure

Tiger-w
Tiger-w
 

Beitragvon al-iksir » Di 24. Aug 2004, 20:03

Ihr glaubt an die große Liebe, die einzige große Liebe des Lebens?
al-iksir
 

Beitragvon chica14 » Mi 25. Aug 2004, 14:07

ja so ungefähr denke ich auch darüber..wenn man selbst alles zurückstecken würde oder aufgeben würde was einem lieb ist damit es dieser anderen person gut geht und man ohne sie einfach nicht mehr kann dann ist das wohl die wahre liebe. ich weiß nicht ob es nur den einen gibt..rein theoretisch könnte es so viele menschen geben die zu einem passen, so viele menschen wie es auf der ganzen welt gibt aber vielleicht passt eben doch nur dieser eine zu einem oder man lernt nur nicht alle kennen die zu einem passen würden..aber wo wir schon bei dem thema sind..glaubt ihr ans schicksal? bitte mit begründung
chica14
 

Beitragvon Myrre » Mi 25. Aug 2004, 20:23

ich finde man muss bei liebe ziemlich unterscheiden, wenn ich mir das mit dem "für jmd sterbe" überleg würd ich das acuh zB für meine schwester tun, die logischer weise nich meine große liebe is (das wäre erbärmlich und rechtswidrig ^^)
Myrre
 

Beitragvon Niger Papilio » Mi 25. Aug 2004, 21:09

Die große Liebe ist mit rationalen Argumenten nicht begründbar oder mit dem Verstand zu erörtern, man operiert also außerhalb der Vernunftsgrenzen.

Demnach spielt hier das Gefühl "aus dem Bauch heraus" eine große Rolle, welches schlecht einschätzbar ist o. gar einem Muster folgt - man weiß es 'einfach', wenn die große Liebe da ist.
Niger Papilio
 

Beitragvon Parmenides » Do 26. Aug 2004, 16:14

man operiert also außerhalb der Vernunftsgrenzen.

...oder innerhalb der größeren Vernunft?!
Parmenides
 

Beitragvon Niger Papilio » Do 26. Aug 2004, 19:34

Korrektur:

Man operiert außerhalb der menschlichen Vernunftsgrenzen und ggf. innerhalb einer größeren, dennoch dem Mensch nicht erschließbaren, Vernunft. :)
Niger Papilio
 

Beitragvon Parmenides » Fr 27. Aug 2004, 12:54

Man operiert außerhalb der menschlichen Vernunftsgrenzen und ggf. innerhalb einer größeren, dennoch dem Mensch nicht erschließbaren, Vernunft.

Typisch, dass du wieder an Gott denkst.
Parmenides
 

Beitragvon Niger Papilio » Fr 27. Aug 2004, 19:21

Parmenides hat geschrieben:
Man operiert außerhalb der menschlichen Vernunftsgrenzen und ggf. innerhalb einer größeren, dennoch dem Mensch nicht erschließbaren, Vernunft.

Typisch, dass du wieder an Gott denkst.


:?
Niger Papilio
 

Beitragvon Neni » Sa 28. Aug 2004, 12:24

Also ich weiß nicht was ihr habt, ich würd für keinen sterben. Es gibt im Grunde nix Schlimmres für denjenigen als wenn die Geliebte wegen ihm stirbt. Ich seh das jedenfalls nicht als Liebesbeweis in dem Moment, da würd ich an ganz andres denken
Neni
Dictator
 
Beiträge: 1533
Registriert: Do 10. Okt 2002, 18:48

Beitragvon Myrre » Sa 28. Aug 2004, 13:11

kommt drauf an in welcher situation - glaub ich
obwohl natürlich keiner beigeistert is wenn jmd stirbt......
Myrre
 

Nächste

Zurück zu Sonstige Diskussionen



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 15 Gäste