aber der katholizismus ist meiner meinung nach nichts weiter als eine scheinheilige ansammlung von menschen, von denen sowohl damals als auch heute sehr viele versuchen, den an und für sich wunderbaren hintergrund dieses glaubens, zu ihrem eigenen vorteil auszunutzen.
Nenn mal bitte ein paar diese polemische These erklärende Beispiele. Im Übrigen kann es jeder Institution (das ist nun mal der Fluch einer Institution) passieren, dass sich Leute ihrer bedienen und sie in ihrem Sinne ausnutzen, des weiteren behauptet die Kirche nicht, perfekt zu sein bzw. hat diesen Anspruch nicht, weil sie auch nur eine Gemeinschaft von Menschen ist. Aus den Fehlern, die gemacht wurden/werden den Schluss zu ziehen, sich auf dem Klohäuschen der eigenen Meinung und des eigenen Glaubens einzusperren, wo einem niemand widersprechen kann, halte ich für falsch. Glaube kann nur da leben, wo er herausgefordert und diskutiert und somit vertieft wird, also in einer Gemeinschaft. Auch in der Kirche existieren zu bestimmten Fragen durchaus verschiedene Meinungen, die diskutiert werden.
Den Verfassern der Bibel würde ich jetzt aber keine böse Absicht unterstellen, das waren keine "bösen Leute, die den tollen Glauben kaputtmachen wollten", wenn die nichts geschrieben hätten, hättest du mehr als jetzt schon als Standardargument in jeder Diskussion mit Atheisten, dass alles erfunden wäre und nichts wirklich beweisbar.