Unendlichkeit > ! oder ?

Beiträge zu Themen, die in keine andere Kategorie passen

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Beitragvon Martinus » So 23. Jul 2006, 02:07

Nennt es eben wie ich unvorstellbar.
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Beitragvon Neni » So 23. Jul 2006, 12:43

Maile hat geschrieben:Um auf Neni Frage zu antworten (danach kommt nix), muss amn sagen, dass das Univesrum zum jetzigen zeitpunkt,d.h. in einem Momentanbild endlich ist. Es breitet sich ejdoch immer schneller werdend aus. Irgendwann geht die Entwicklung wieder zurück und es wird immer kleiner oder die ausbreitungsgeschw. geht gegn Null,d.h. es bleibt quasi stehen.
Übrigens kann es nur ein Universum geben, da es ja gerade das Alles umfassende ist.
Was davor war, kann man physalisch nicht sagen.


das widerspricht doch deiner aussage, dass das universum endlich ist.
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Beitragvon Maile » So 23. Jul 2006, 13:36

Nein widerspricht es nicht. wenn du das Universum zu einem best. Zeitpunkt betrachtest, hat die räumliche Ausdehnung einen best. wert und ist nicht unendlich. Trotzdem dehnt es sich aus, wenn die Zeit vergeht. Unendlich würde aber heißen, dass der Raum zu einem bestimmten zeitpunkt unednlich groß ist, was nicht der Fal ist. Die Raumzeit wäre uenndlich, da die Zeit ja als 4te Diemnsion unendlich weiter geht.

Was vor dem Urkanall war, weiß man nicht. Das heißt aber nicht, dass es Gott geben muss, sondern einfach, dass man sich es nicht vorstellen kann. Woher kommt Gott, ist eien geanuso berechtigte, wie auch unbeantwortbare Frage.
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Beitragvon Neni » So 23. Jul 2006, 13:55

nein nein, ich meinte "danach kommt nix"....d.h. für mich, dass nach dem universum nichts kommt und trotzdem das universum als endlich festgelegt sein soll. das widerspricht sich für mich aber, da nach der endlichkeit etwas anderes kommen muss. (bei mir ist das "muss" zwingend)
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Beitragvon Maile » Mi 26. Jul 2006, 00:36

Danach kommt nix, soll wohl heißen, dass es außerhalb des Univesrums noch was gibt, nämlich nichts, was aber nicht sein kann, da das Universum alles umfasst. Wie ich beim vorigen Beitrag erklärt habe, ist das Universum endlich, was ja augenscheinlich paradox ist, unserer Intuition, Vorstellungskraft widerspricht. Sieht man es ganz pragmatisch, kommt dir das Univesrum unendlich vor, da du ja dich nicht so schnell bewegen kannst, wie es sich ausbreitet. Also wäre unsere Alltagsvorstellung gerettet.
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Beitragvon !0verb0z! » Mi 26. Jul 2006, 09:56

Was hat unsere (maximale) Bewegungsgeschwindigkeit mit unserer Vorstellungkraft zu tun? :?
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Beitragvon Maile » Do 27. Jul 2006, 11:21

Kannst du dir vorstellen, dass das Universum zu einem best. Zeitpunkt endlich ist und es deshalb alles umfasst, es also außerhalb dessen nichts geben kann? Nein.
Wenn du dich jedoch langsamer als die Ausbreitungsgeschw. des Unviversums quasi an das Ende des Universums bewegst, kannst du ja nie an sein Ende stoßen, da es sich ja schneller als du ausbreitest. Also glaubst du, dass das Universum unendlich ist, da du ja das Ende nie erreichen kannst.
ich hoffe du hast es verstanden, wenn nicht, dann frage jemand anderen.
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Beitragvon Neni » Do 27. Jul 2006, 11:51

wenn es sich aber ausbreitet, muss es sich ja irgendwohin ausbreiten. versteh ich nicht, weiß da jemand was näheres?
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Beitragvon Parmenides » Do 27. Jul 2006, 14:57

ins nichts *g*.
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Beitragvon Neni » So 30. Jul 2006, 16:05

ja, ins nichts. vielleicht ist der begriff dann einfach falsch gewählt, nichts bedeutet ja dann nicht überhaupt nichts existentes, sondern eher etwas nicht erfassbares, unbekanntes. räumlich gesehen ist doch dann das nichts auch etwas existentes *g*
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Beitragvon Hephaistos » Mo 31. Jul 2006, 09:53

Eben. Aber Menschen haben einfach einen anderen Standpunkt und können das nie, nie, nie begreifen.
Ich versuchs deshalb erst gar nicht :-D

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Beitragvon Maile » Fr 4. Aug 2006, 22:23

Nichts bedeutet nichts, also keine materie. wenn es dort materie gäbe, wäre es ja innerhalb des universums.
(wenns dich interessiert)
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Beitragvon Neni » Sa 5. Aug 2006, 14:24

ja, interessiert mich. da fiel dann auch das entscheidende stichwort: MATERIE. wie ist es denn begründet, dass nichts unbekanntes, anderes folgt? ich meine rein von der logik her, wie stellst du dir das vor, dass eine endlichkeit im raum besteht, ich kann es (ums verrecken) nicht nachvollziehen. du hast mir das ja schon mal mit mathematik begründet, allerdings kann ich keineswegs nachvollziehen durch welche annahmen oder rechnungen man denn auf sowas kommt. "ist halt so bewiesen" kann ich als begründung nicht einsehen. unser horizont ist so klein :mad:
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Beitragvon Maile » Sa 5. Aug 2006, 20:05

Ja, es widerspricht unserer Intuition, auch meiner. Man muss halt akzeptieren, dass man es nicht nachvollziehen kann. Wie gesagt ist es nur eine Theorie.
Wie schon gesagt, kann ich dir nicht "vorrechnen" wie das belegt wird, zumal man da auch erst ein paar Semester Quantenphysik studiert haben sollte.
Mir bleibt also nichts anderes übrig als Einstein, Heissenberg, also der Modernen Physik zu glauben. Wobei mir auch diese Modell plausibel erscheint.
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Beitragvon Neni » Mo 7. Aug 2006, 17:51

Wessen Modell, meines? Natürlich muss es meines sein :D
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