“Las leyes son como las mujeres, están para violarlas†- ergab einen großen Aufruhr. Das ist richtig so, aber nicht wegen des Feministen-Tabus, dessen Verletzung das Juste Milieu pikst. Das Recht im Staate ist ja dazu da, die Vergewaltigung eines jeden zu verhindern. Natürlich, hätte eine leidende Beamtin geäußert: "Gesetze und Männer sind dazu da, sich ihrer zu bedienen" - was die Sache etwas feiner umschreibt, wäre der Aufschrei wohl ausgeblieben. Der Vergleich spielt mit dem biologisch-psychischen Mechanismus, daß eine Frau erobert werden will - natürlich ein Lesbe nicht und auch wohl eine Feministin nicht - aber eine normale schon. Aber mit den Gesetzen ist das halt nicht so. Und genau hierin liegt das Problematische der Auffassung, weil Gesetze dazu da sind das Leben der Menschen gewaltfrei zu halten.
Die Deutsche Berieselung bringt die Sache, um uns das Tabu aufzunötigen, Frauen seien besondere Wesen mit Vorrechten. http://www.n-tv.de/politik/Spanischer-B ... 29746.html Sie sind keine besonderen Wesen, und ihre momentane faktische Bevorrechtigung -man denke an die Stellenausschreibungen im Öffentlichen Dienst, in denen schon auf die bevorzugte Einstellung von Frauen auch bei minderer Eignung und Befähigung hingewiesen wird-, die unter dem Titel der Gleichberechtigung installiert wurde, ist temporär. Irgendwann hat alles ein Ende.
Auch das Strafmaß "Castelao wird beschuldigt, zur Gewalt gegen Frauen aufgerufen zu haben. Dafür drohen bis zu drei Jahre Gefängnis" - noch ist er ja nicht verurteilt - hat eindeutig Drohcharakter. Den Aufruf zu Gewalt gegen Frauen halte ich auch für herausgelesen.
Man beachte auch das Urteil am Ende dieses Artikels:
http://sociedad.elpais.com/sociedad/201 ... 61045.html