Der Weg in's Chaos

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Der Weg in's Chaos

Beitragvon Brakbekl » Di 30. Okt 2012, 13:57

http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... #dsq-reply

Auch wenn alles so aussieht, als hätten das größte Interesse am Verschwinden all dieser Personen, so glaube ich, daß es innerhalb Europas ein noch größeres Interesse gab ...... Wie fragt man lateinisch: Cui bono erat?
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Re: Der Weg in's Chaos

Beitragvon Tiberis » Di 30. Okt 2012, 23:51

und? wer sollte dieses interesse gehabt haben? (außerdem: im als-satz fehlt das subjekt. nicht unwesentlich, wie ich meine :D )
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Re: Der Weg in's Chaos

Beitragvon Zythophilus » Mi 31. Okt 2012, 08:18

Ganz unmöglich ist ein Attentat nicht, aber für wahrscheinlich halte ich es nicht. Wer sollte wirklich daran Interesse haben?
Russland hat inzwischen zugegeben, dass die Massaker von Katyn von Stalin befohlen worden waren. Dennoch war es nichts so sehr die geplante Feier, sondern viel mehr der Absturz, der das Interesse der Weltöffentlichkeit stärker auch auf die historischen Ereignisse lenkte.
Ich verfolge die polnische Diskussion darüber nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass die Diskussion schon einen Nutzen hat. Es ist eben einfacher, konkrete Personen, die man suchen und zur Verantwortung ziehen kann, als Schuldige zu haben, als einen tragischen Zufall als Ursache zuzugeben. Sollte zudem wieder die These erstarkt sein, der verunglückte Präsident habe den Piloten, der eigentlich nicht landen wollte, dazu gebracht, dann würde Kaczynski durch die Attentatstheorie, die seine Anhänger favorisieren, entlastet. Ob das die Absicht des ursprünglichen Artikels war oder nur ein übereifriger Journalist werkte, kann ich nicht sagen.
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Re: Der Weg in's Chaos

Beitragvon Brakbekl » Mi 31. Okt 2012, 10:43

Zythophilus hat geschrieben:Ganz unmöglich ist ein Attentat nicht, aber für wahrscheinlich halte ich es nicht. Wer sollte wirklich daran Interesse haben?


Kacsinsky war ähnlich wie Klaus und Orban gelagert, also, die sind froh, gerade einer Räterepublik entkommen zu sein, und europaskeptisch ist eine eher milde Bezeichnung dieser Haltung. Kritisch sein, heißt das Unmögliche denken.
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