Hallo,
nachdem jüngst ein "Terroranschlag" in Oberursel "vereitelt" worden ist, wollen wir einmal fragen, was vereiteln eigentlich ist, eine Frage, die sich um so dringlicher stellt, als es ein positives, rein präpositionsloses Eiteln gar nicht gibt. Wir fragen hier nicht, ob es überhaupt möglich ist, etwa eine Mord oder irgendeine andere Tat zu vereiteln, da ein Mord und jede andere Tat ja erst dieselbe ist, wenn sie perfekt ist. Meiner geringen Ansicht nach wäre es korrekt von einem geplanten Mord, Terroranschlag etc. zu sprechen, der vereitelt worden wäre. Ich hebe dieses Detail der Sprachbehandlung der Medien insbesondere hervor, als wir uns alle erinnern, daß etwa bei den RAF-Terrortaten (ab München 72) in ebendenselben linkstendenziösen Leit-Medien nach perfekter Tat immer noch von "mutmaßlichen" Terroristen die Rede war, da "erst durch ein gerichtliches Urteil festgestellt werden könne", ob die Tat wirklich durch Terroristen begangen worden ist, oder ob es vielleicht doch eher harmlose "verirrte und verwirrte", - daher entschuldbar - Spinner gewesen waren.
Aber diese Vorverurteilung will ich gar nicht untersuchen, sondern das vereiteln. Interessanterweise wird in Deutschland seit 1800 immer weniger vereitelt.
https://books.google.com/ngrams/graph?c ... lt%3B%2Cc0
Duden gibt zu Eitel und vereiteln kein sichere Verwandtschaft an. Urbedeutung nach Grimm: leer
http://woerterbuchnetz.de/DWB/?sigle=DW ... id=GE03650
Wenn eitel aber schon allein leer bedeutet, müßte vereiteln ja nicht nur eine Verstärkung sein.
nochmal zum Think Design und zur Politik. Es stutzt und verdutzt in dieser Theater-Reppubblick, daß es der Pollizei seit 1949 noch nicht einmal gelungen ist die "traditionelle" Mai-Randale der SA-Mafia in den Städte Frankfort, Hamburg und Berlin zu vereiteln, ganz einfach, indem man das sowieso BND-aktenkundige Fremdgeld erhaltende Klientel einfach mal für einen Tag präventiv einlocht.
Dies aber wird auch nie passieren, denn daran würde die Legende vom "Fortschritt", von "links" und "gesellschaftlich" leiden, und so wird dieses wohl Stück denn bis zum bitteren Ende von 2099 jählich weiter aufgeführt werden und der arme, politisch unbedarfte "Bulle" vor Ort wird weiter auf die "Politiker" schimpfen, die ihn "verheizen" und weiter sein Gehalt kassieren und sich "verheizen" lassen.
Warum die Staatsanwaltschaft jetzt wegen " "Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat"
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... eters.html
ermittelt, ist mir schleierhaft. Man kann daraus nur ableiten. Es soll hochgehängt werden aus Think Design Gründen. Mal angenommen, es wäre nichts vereitelt worden, die durchaus realistischen Annahmen der Polizei hätten sich bewahrheitet, es wäre zu 10 Toten und 100 Verletzten durch diese Leute, die ich eher gestern als heute aus Europa verbannt sehen möchte, gekommen ... was wäre daran staatsgefährdend? Hätte sich Angela Merkel verschluckt? Hätte die Bundeswehr die Waffen weggeworfen oder hatten alle Staatsdiener kollektiv sich Weinkrämpfen hingegeben? Mitnichten - Terroranschläge sind nicht staatsgefährdend sondern schlicht mörderisch.