Einer der unter der Glocke der Toleranz vorgeschobenen "Grundsätze" des 3. Sittenkomplexes lautet:
« لَآ إِكْرَاهَ فِي الدِّينِ »
« lā ikrāha fī d-dīn »
„In der Religion gibt es keinen Zwang (d.h. man kann niemand zum (rechten) Glauben zwingen).“
Beginn des Verses 2:256, Übersetzung nach Paret
Der Vers ist Teil der virulenten mediogenen Embeddingsstrategie für den 3. Sittenkomplexes hier in Europa. Man kann den Vers gut ins Lat. werfen. Er ist dann sowas wie ein Gegenpol zu jeglicher Religion, die ja immer ein indiskutables Innerstes, eine Konfessio, kennt.
Also: credat, qui credere vult - daß wäre eine Konfessio Liberalitatis, oder?