rammdüsig

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rammdüsig

Beitragvon sinemetu » Mo 19. Dez 2016, 13:08

Der Duden kennt nur rammdösig

http://www.duden.de/rechtschreibung/rammdoesig
wie betäubt und nicht fähig, einen klaren Gedanken zu fassen
(landschaftlich) dumm
Das sind alles falsche Bedeutungen

zu veraltet Ramm (Ramme), also eigentlich = dösig wie ein Schaf, das zu lange in praller Sonne gestanden hat

Das ist ein typisches Beispiel einer blöden "gelehrten" Etymologie ohne Anschauung der Dinge, um die es geht.

Das Wort hat einen ganz konkreten Hintergrund und heißt rammdüsig. Es setzt sich aus den Verba düsen und rammen zusammen. Duden mit seiner Vermutungswissenschaft liegt also 100 % daneben.

dösen ist was andres.
dösen = in der Sonne liegen und sich im Zwischenstadium zwischen wach und Schlaf zu befinden.
düsen = wahnsinnig schnell bewegen, laufen, fliegen (Düsenjäger)

Was ist jetzt rammdüsig? Das Verhalten kennt nur jemand, der Erfahrung im Halten von Schafen hat. Schafböcke haben die unangenehme Eigenschaft, sich den ersten Platz in der Herde erkämpfen zu wollen. Sobald sie den Schäfer nicht mehr anerkennen als Leittier, werden sie irgendwann auf ihn fixiert, und beginnen ihn zu bekämpfen. Das bedeutet konkret, sobald sich der Schäfer ihnen nähert, nehmen sie Anlauf und rennen mit gesenktem Haupt auf ihn zu, um ihn zu stoßen. Wenn man das Verhalten kennt, kann man dem Ausweichen und sich dagegen wappnen. Unangenehm bis lebensgefährlich ist es bei Jungböcken, die bislang solches Verhalten noch nicht zeigten, und dann unerwartet von hinten zustoßen. Hat ein Bock einmal diese Eigenschaft angenommen, hört er damit auch nicht wieder auf. Er ist rammdüsig, weil er angerast (angedüst)kommt und zustößt, wie eine Ramme. Solche Böcke zeigen dieses Verhalten nicht nur gegen andere Tiere und Menschen, sondern oft auch gegen Pfähle, Türen, Bäume etc. Deswegen heißt der Titel auch ... und wir düsen, düsen, düsen im Sauseschritt ...
https://www.youtube.com/watch?v=Me8ncfCgWOI

Die Tätigkeit düsen hat also also mit dösen = gleich in der Sonne liegen - nichts zu tun. Ich statuiere, dies rammdüsige Verhalten der Böcke ist genetisch programmiert.

Wie dösen mit düsen zusammen hängt, weiß ich nicht. Ebenso Reinhard von Dassel (Dasselfliege), Dussel, Dusel . etc...
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Re: rammdüsig

Beitragvon medicus » Mo 19. Dez 2016, 14:06

Hallo sinemetu,
ich möchte dir, leider wie so oft, widersprechen:
1.es gibt das Wort "rammdösig", ich habe den Gebrauch im Rheinland selbst erlebt.
2.Das Wort "rammdüsig" ist wohl von dir komponiert. Dagegen spricht, dass zu einer Zeit, als ein Bock "Ramm"(frühnhd.)genannt wurde, das Wort "düsen" in der Bedeutung "schnell rennen" noch nicht existierte. Wobei ich dem Bock die von dir beschriebenen Eigenschaften nicht absprechen möchte. :roll: :book:
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Re: rammdüsig

Beitragvon sinemetu » Mo 19. Dez 2016, 14:33

medicus hat geschrieben:Das Wort "rammdüsig" ist wohl von dir komponiert. Dagegen spricht, dass zu einer Zeit, als ein Bock "Ramm"(frühnhd.)genannt wurde, das Wort "düsen" in der Bedeutung "schnell rennen" noch nicht existierte. Wobei ich dem Bock die von dir beschriebenen Eigenschaften nicht absprechen möchte. :roll: :book:


Ich hab's nicht erfunden, bin damit auf dem Dorf aufgewachsen. Adelung kennt das Wort noch nicht, obwohl er aus einem Nachbarort von mir stammt.
http://lexika.digitale-sammlungen.de/ad ... 33_6_0_183
Er berichtet aber vom Verhalten des Tieres.


Dir, Medicus, müßte aber auch aufgefallen sein, daß die Bedeutung dösen im Sinne von in der Sonne dösen, im Worte rammdösig sich doch mit der Bedeutung rammen stößt, daß da etwas nicht stimmt, d. h. daß in der von Duden angeführten Bedeutung das Rammen vollkommen fehl am Platze ist.

Wenn sich jedoch düsen aus dösen entwickelt hat, was ich bislang nicht sehe, jedoch prinzipiell für möglich halte, kann es sein, daß rammdösig ursprünglich ist, und rammdüsig eine spätere Präzisierung desselben. Es gibt nämlich noch den Dösbaddel (ungeschickter Mensch) - ich vermute Dösbartel*, der also nicht alle Gedanken beieinander hat, weil er dösig ist, rumdöst, sprich träumt - dösig - nicht ganz klar im Kopf ist. Rammdösig, könnte damit meinen, daß der Bock, seine Gedanken nicht wach hat und deshalb andauernd gegen die Tür stößt. Daß dösig, angelehnt an düsen könnte dann im Nachhinein eingetreten sein, weil das Tier ja Anlauf nimmt und angedüst kommt. Eventuell ist das auch der Ort zur Entstehung bzw. der Abspaltung des Verbum Düsen von dem des Dösen.

*http://www.duden.de/rechtschreibung/Doesbaddel
Zuletzt geändert von sinemetu am Mo 19. Dez 2016, 14:55, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: rammdüsig

Beitragvon Medicus domesticus » Mo 19. Dez 2016, 14:38

Gerade habe ich deinen Beitrag in der Mittagspause gelesen...
Irgendwie hat mich das an einen 1. April-Beitrag in der Tageszeitung erinnert... :hammer:
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Re: rammdüsig

Beitragvon medicus » Mo 19. Dez 2016, 14:49

sinemetu hat geschrieben:Dir, Medicus, müßte aber auch aufgefallen sein, daß die Bedeutung dösen im Sinne von in der Sonne dösen, im Worte rammdösig sich doch mit der Bedeutung rammen stößt, daß da etwas nicht stimmt,


Das ist mir aufgefallen. "dösig" bezieht sich auf "Ramm(e)"=Bock, und dieser rammt ja nur bisweilen,er hat noch eine weitere Eigenschaft. Meist steht er dösig (wie benommen) in der Gegend.
Also passt alles bestens :-D

Dort wo du aufgewachsen bist, hat man "dösig" wie "düsig" ausgesprochen.
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Re: rammdüsig

Beitragvon sinemetu » Mo 19. Dez 2016, 15:04

medicus hat geschrieben:
sinemetu hat geschrieben:Dir, Medicus, müßte aber auch aufgefallen sein, daß die Bedeutung dösen im Sinne von in der Sonne dösen, im Worte rammdösig sich doch mit der Bedeutung rammen stößt, daß da etwas nicht stimmt,


Das ist mir aufgefallen. "dösig" bezieht sich auf "Ramm(e)"=Bock, und dieser rammt ja nur bisweilen,er hat noch eine weitere Eigenschaft. Meist steht er dösig (wie benommen) in der Gegend.
Also passt alles bestens :-D

Dort wo du aufgewachsen bist, hat man "dösig" wie "düsig" ausgesprochen.

Ja, wird so sein, denn dösig sein kenn ich gar nicht, im Gegensatz zu "auf dem Sofa dösen". Es hieß bei uns immer: "Bist Du düsig?" und meinte: "Bist Du verrückt?"

Ich hab jetzt auch eine Fundstelle zu düsen in der Bedeutung von dösen ... was deine Version (daß Böcke dösen) vorerst stützt.

Rudolf Tarnow (1867-1933)
"De söben Sinnen"

"Der Mensch", seggt Köster Klickermann,
"Steht in der Schöpfung baben an
Und ist der Wähligste von allen;
Und kann mir soanst nicht gefallen,
Dass manche sagen, dass vor Jahren
Die ersten Menschen Affen waren,
Die bischen plietscher sich gebierten
Und sich dann nahst vermengulierten.
Nun möcht' ich einen Menschen fragen:
Was würde Adam dazu sagen?
Die Leute sollten sich was schämen
Und Rücksicht auf die Eltern nehmen,
Denn, Kinder, dieses gibt zu denken
Und muss die besten Eltern kränken.
Und woanst sollt' es möglich sein?
Das Vieh düst in den Tag hinein
Und frisst und ist ihm einerlei
Und denkt sich in der Welt nichts bei.
Der Mensch dagegen denkt sich was
Und hat sein Tun mit Dies und Das
Und bei sein Weswark früh und spat;
Da merkt man, dass er Ahnung hat.
Er grübelt mit Verstand und Fleiß,
Und was er dann von selbst nicht weiß,
Das schlägt er in den Büchern nach
Und wo er sonst was finden mag.
Nein, Kinder, wir sind keine Affen, als Menschen sind wir furtz erschaffen
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Re: rammdüsig

Beitragvon sinemetu » Mo 19. Dez 2016, 15:37

Trotzdem, Medicus, ich lehne Deine Version ab. Ein Wort wie rammdösig kann nicht zwei sich ausschließende bzw. sich widersprechende Zustände zugleich an einer Sache bezeichnen. Also, die Tatsache, daß Böcke rammen und dösen. Das ist widersinnig, weil es vollkommen alternative Tätigkeiten sind. Es gibt auch keinen Sitz im Leben, wozu man ein solchen Wort benötigt. Kurz: Alle Lebewesen fressen und scheiden aus. Es gibt aber in keiner natürlichen Sprache ein Wort, welches die Tätigkeiten Scheißen und Fressen in eins packt, Wissenschaftssprache mal ausgenommen.


Es kann sein, daß Dösen auch schon früher die Bedeutung rennen, laufen hatte und jetzt an düsen abgegeben hat. Die Düse ist seit dem 16. Jahrhundert als Ausgang des Blasebalges bekannt. Eventuell liegen hier Überschneidungen und Überlagerungen vor.

Was übrigens meint Amelung damit?
Das Lat. Aries leidet eine ähnliche Ableitung, indem es mit unserm alten hirten, stoßen, arietare, ( S. Hirsch,) von einem gemeinschaftlichen Stamme herkommt.
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Re: rammdüsig

Beitragvon medicus » Mo 19. Dez 2016, 20:04

Ich habe ein neues Argument: Der Bock ist infolge des Rammens benommen, also dösig.
Im Rheinland bezeichnet "rammdösig" einen Zustand im Kopf, wenn zu viel auf einen eingeströmt ist, wenn man zu viel auf den Kopf bekommen hat. :hammer:
Es ist nichts widersinniges in dem Wort!
Zuletzt geändert von medicus am Mo 19. Dez 2016, 21:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: rammdüsig

Beitragvon Willimox » Mo 19. Dez 2016, 20:45

Erfreulich, solch ein Konsens, wackerer medicus.
Fruchtbar, wenn auch etwas "abseitig", im Pausanias-Thread eingepflegt,
siehe den Bonus-Track:

http://www.latein.at/phpBB/viewtopic.php?f=24&t=44080#p334658
:-D
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Re: rammdüsig

Beitragvon medicus » Mo 19. Dez 2016, 21:43

Willimox hat geschrieben:Erfreulich, solch ein Konsens, wackerer medicus.


Ich sehe noch nicht viel Konsens. Aber diese Argumente sollten überzeugen:
rammdösig= durch Rammen dösig
und dösen hat mit düsen nichts gemein, es ist das Gegenteil!
dösen ist schon länger im deutschen Sprachgebrauch als düsen. düsen kam erst in den Sprachgebrauch, nachdem Düsenflugzeuge herumdüsten.
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Re: rammdüsig

Beitragvon Willimox » Mo 19. Dez 2016, 22:12

Es sei denn, die Verfolger sind rammdösig geworden von den sieben Ecken, um die sie herumlaufen und an die sie wohl auch hie und da hinbollern, so dass sie bei diesen unwillkürlichen Rammbewegungen ganz dösig werden.

http://www.latein.at/phpBB/viewtopic.php?f=24&t=44080#p334658
:wink:

Dann, nur wegen der Originalität:
Sinemetu argumentiert ja nicht nur mit dem Verb "düsen", sondern mit dem möglicherweise Ableitung bietenden Substantiv, da nun gibt es Bedenkenswertes :wink:

Düse f. ‘Rohrleitung mit sich verringerndem Querschnitt’, seit dem 16. Jh., zuerst als T(h)üsel ‘Mündung des Blasebalgs in den Schmelzofen’, in der dt. Bergmannssprache bezeugt und bislang auf tschech. duše ‘Atem, Seele, Leben, Herz, Höhlung, Geschützbohrung’ (vgl. aslaw. duša ‘Seele, Geist, Leben’) zurückgeführt.
Doch stößt diese Herleitung auf lautliche und semantische Schwierigkeiten; vgl. Bielfeldt Entlehnungen (1965) 27 und Wolf in: Muttersprache (1967) 377. Aus sachlichen Gründen (führende Rolle der Venezianer im Verhütten und Übereinstimmung der als T(h)üsel bzw. doccia bezeichneten technischen Vorrichtung) plädiert Wolf für Entlehnung aus ital. doccia ‘Röhre’, eigentl. ‘Wasserrohr’ (s. ↗Dusche).

Eher wäre dann aber wohl an die Entlehnung obital. Formen zu denken, wie sie sich in mlat. duza, duzza, doza spiegeln. Düsenflugzeug n. mit Luftstrahltriebwerk angetriebenes Flugzeug (20. Jh.). ...

https://dwds.de/wb/D%C3%BCse
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Re: rammdüsig

Beitragvon sinemetu » Mo 19. Dez 2016, 22:17

medicus hat geschrieben:dösen ist schon länger im deutschen Sprachgebrauch als düsen. düsen kam erst in den Sprachgebrauch, nachdem Düsenflugzeuge herumdüsten.


So sieht der Graph aus, leider kann man dem nicht die jeweilige Bedeutung entnehmen ....

https://books.google.com/ngrams/graph?content=düsen%2C+dösen&year_start=1800&year_end=2000&corpus=8&smoothing=3&share=&direct_url=t1%3B%2Cdüsen%3B%2Cc0%3B.t1%3B%2Cdösen%3B%2Cc0

Ich sehe noch nicht viel Konsens. Aber diese Argumente sollten überzeugen:
rammdösig= durch Rammen dösig


dann doch eher: der Bock ist dösig - benebelt im Kopf - und darum rammt er immerzu .... Die Sache bezeichnet ja - zumindest bei uns - das konkrete oben skizzierte Verhalten des Tieres.


Übrigens, weil wie gerade bei Aries sind: Was meint eigentlich der Mädchenname Ariete? Doch wohl nicht Böckin?

Mir geschah heuer das Mißgeschick, alle meine gehörnten Jungböcke zu schlachten, und siehe zwei der Cornuten waren praegnans et gravide, obwohl im Buche steht, bei den Kameruns sind die Weibchen hornlos. Es geschehen noch Zeichen und Wunder ... soviel zu den Büchern und zum Menschen "....Und was er dann von selbst nicht weiß, Das schlägt er in den Büchern nach . ..." Herr Tarnow
Zuletzt geändert von sinemetu am Di 20. Dez 2016, 09:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: rammdüsig

Beitragvon Willimox » Di 20. Dez 2016, 07:40

Man frage fearless Sinemetu:

Bild

- Englischer Korpus im ngramviewer mit apostrophiertem "'d"?
- Geht es noch d'örichter?
- "Jungböcke" - gravide - schlachten?
- Welchem Gott aus Brakb-ekel-istan wird da geopfert?

:D
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Re: rammdüsig

Beitragvon medicus » Di 20. Dez 2016, 08:39

sinemetu hat geschrieben: Was meint eigentlich der Mädchenname Ariete? Doch wohl nicht Böckin?


:suche:

Der weibliche Vorname Arite stammt aus dem Altgriechischen. Er wird hergeleitet von arethe = lehren, es ist ein Begriff, der in der griechischen Philosophie für das „rechte Maß“ bzw. Tugenden in vielen Bereichen verwendet wurde. Da der Begriff vom Klang her gefiel und für die Tugenden / Tugendhaftigkeit einer Person steht wurde ein Name daraus. Durch die Aussprache wurde dann im Laufe der Zeit aus arethe der Vorname Arite. Vermutlich wurde der Name in der griechischen Mythologie für Halbgöttinnen, bzw. Frauen mit entsprechendem ethischem Entwicklungsstand, verwendet. Arite bedeutet im Altgriechischen: die Tugendhafte, Halbgöttin der Tugend (von Arete aus der griechischen Mythologie
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Re: rammdüsig

Beitragvon sinemetu » Di 20. Dez 2016, 09:26

Dann stimmt wohl der Reim, jedenfalls von der Aussprache her: Ariete hat die Hosen voll Schiete ... Damit wurde jedenfalls das arme Mädchen ob des seltenen Namens in der Schule gefobbt.
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