Und täglich grüßt das Trumpeltier

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Re: Und täglich grüßt das Trumpeltier

Beitragvon Medicus domesticus » Mo 20. Feb 2017, 17:20

Prudentius hat geschrieben:Um das zu ändern, müssten die USA sich selbst neu erfinden, etwas anderes sein wollen als sie sind.

Genau so ist es. Ich war ja desöfteren schon in den USA. Dann kann man das auch besser beurteilen. Die Bundesstaaten der USA sind in vielen Dingen sehr eigenständig: Ob in der Steuererhebung, wann der Führerschein gemacht werden darf, ob Gebühren auf Straßen erhoben werden, eigene Polizei usw. Um ein medizinisches Beispiel zu nennen: Man braucht als Facharzt eine jeweilige Board-Zulassung je nach Bundesstaat. Die USA muß man verstehen lernen. Amerikaner wollen sich nicht sehr viel vorschreiben lassen, sind sehr an ihren Bundesstaaten orientiert. Washington ist für viele ein rotes Tuch. Dadurch erklären sich auch die Wahlmänner. Die USA ist ein Bund aus vielen Einzelstaaten. Der Vorteil gegenüber der EU ist aber die gemeinsame Sprache. Wenn es aber um ihr Land geht, dann stehen sie, trotz aller Unterschiede, vehement auf und sind als Patrioten dafür:
https://youtu.be/lvQvRthpQas
https://youtu.be/1HNajrGSPFU
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Re: Und täglich grüßt das Trumpeltier

Beitragvon sinemetu » Mo 20. Feb 2017, 23:14

Ich frage mich, wann die Clinton von Pizzagate eingeholt wird.

Da ist was dran: http://www.epochtimes.de/politik/welt/r ... 51128.html
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Re: Und täglich grüßt das Trumpeltier

Beitragvon medicus » Sa 4. Mär 2017, 15:37

Qua de causa adhoc non de crinibus "Trumposis" locuti estis? :hairy:
http://www.focus.de/kultur/vermischtes/ ... 77301.html
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Re: Und täglich grüßt das Trumpeltier

Beitragvon cultor linguarum antiquarum » Sa 4. Mär 2017, 17:14

Pessime!
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Re: Und täglich grüßt das Trumpeltier

Beitragvon Christophorus » So 5. Mär 2017, 19:26

vielleicht könnte man noch einen Thread dem Erdo-Wahn widmen, der - man höre und staune - deutschen Behörden "Nazi-Praktikten" unterstellt, weil sie den türkischen Wahlkampf in der Bundesrepublik nicht unterstützen (ebenso wie z.B. die Niederländer - ob er die auch als Nazis bezeichnen möchte ... :nixweiss: )
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Re: Und täglich grüßt das Trumpeltier

Beitragvon Medicus domesticus » Mo 27. Mär 2017, 18:51

Einer meiner Söhne hat mich gerade darauf aufmerksam gemacht, dass Greenday, American Idiot, zu Trump ganz gut passt:
https://youtu.be/Ee_uujKuJMI
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Re: Und täglich grüßt das Trumpeltier

Beitragvon medicus » Mo 27. Mär 2017, 19:03

... aber die Haarfarbe passt nicht, und der hupft auch nicht so viel rum :huepf:
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Re: Und täglich grüßt das Trumpeltier

Beitragvon Medicus domesticus » Mo 27. Mär 2017, 19:08

Der Text ist entscheidend... :wink: Die Musik mögen eben auch meine Kids..
Du könntest für Trump auch basket case (am. slang: hoffnungsloser Fall, Psycho) nehmen :lol:
https://youtu.be/NUTGr5t3MoY
Obwohl mir "Wake me up when September ends" schon an die Nieren geht:
https://youtu.be/NU9JoFKlaZ0
Billie Joe Armstrong hat auch zwei Söhne wie ich, ich aber noch eine Tochter :-D. Es war schon meine Band in den Zeiten des Gymnasiums und Abiturs oder sollen wir sagen des gesamten Studiums.. :band:
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Re: Und täglich grüßt das Trumpeltier

Beitragvon Tiberis » Sa 15. Apr 2017, 00:17

Es ist also wieder soweit: der selbsternannte Weltpolizist USA, von dem einige wohl ein wenig voreilig geglaubt haben, er sei schon im Ruhestand, meldet sich wieder zurück in Gestalt eines irrlichternden Präsidenten, an dem nichts berechenbar ist außer seiner Unberechenbarkeit. Unter dem Applaus selbst seiner innenpolitischen Widersacher und unter dem Jubel der Medien bewies Mr. Trump durch den heldenhaften Raketenangriff auf einen syrischen Luftwaffenstützpunkt eindrucksvoll, was für ein ganzer Kerl er doch ist. Und er zeigt wieder einmal dem staunenden Publikum, wie das Gerechtigkeitsmodell à la Wildwest strukturiert ist: Ankläger, Richter und Henker in Personalunion. :hairy: Beweise? unnötig, ein paar Fotos von weinenden Kindern sind Beweis genug. Völkerrecht? irrelevant, außer wenn die bösen Russen dagegen verstoßen. Strategie? Im Weißen Haus ein Fremdwort unbekannter Herkunft. Aber so sind sie eben, die Amerikaner, das alles ist ja nichts neues, man erinnere sich bloß an die sogenannten Massenvernichtungswaffen des Saddam Hussein, die zwar nicht existierten, die aber für die USA und ihre europäischen Lakaien ein willkommener Grund waren, sich in Kriegsrhetorik gegenseitig zu überbieten und einen fürchterlichen Krieg mit noch fürchterlicheren Folgen billigend in Kauf zu nehmen.
Es ist das alte Motto: debellare superbos: wer sich nicht fügt, wird niederkartätscht. Nur: Bombenwerfen (was anderes können die Amerikaner ja nicht) ersetzt keine Strategie (s.o.). Selbst das dümmste Huhn müsste merken, dass durch derartig blindwütiges Dreinschlagen kein einziges Problem gelöst wird, vielmehr neue entstehen. Ist die Lage in Libyen, in Afghanistan, im Irak denn heute besser als vor den "Interventionen" der USA?
Und jetzt will er also den Nordkoreanern mittels sogenanntem Präventivschlag zeigen, wo der Bartl den Most holt. Völkerrecht? irrelevant (s.o.). Strategie? nicht vorhanden (s.o.). Aber sollte er diese Wahnsinnsaktion wagen, dann wären die Folgen völlig unabsehbar. Womit wir wieder bei der Strategie wären...
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Re: Und täglich grüßt das Trumpeltier

Beitragvon Zythophilus » Sa 15. Apr 2017, 07:33

Jetzt müssten doch die Trump-Gegner endlich, zumindest was Syrien betrifft, jubeln. Das hätte Obama auch getan - er tat es auch immer wieder - und Hillary hätte wohl ebenso gehandelt.
Bei Nordkorea ist die Zeit für einen solchen Präventivschlag spät, vielleicht zu spät: Man sah zu, wie sich der aktuelle Machthaber, teilweise schon sein Vater ein atomares Waffenarsenal zulegten. Anfangs erregte es noch Heiterkeit, wenn wieder ein nordkoreanischer Raketentest scheiterte, aber mittlerweile scheinen sie zu funktionieren. Die Sanktionen trafen die Herrscherfamilie nicht, und offenbar konnten sie auch den Erfolg des Atomprogrammes höchstens verzögern. Das Völkerrecht ist ein beiden Fällen für die USA nicht relevant, aber im Falle von Kim wäre vermutlich auch ein Bruch desselben besser, als ihn weiter herumexperimentieren zu lassen.
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Re: Und täglich grüßt das Trumpeltier

Beitragvon Medicus domesticus » Sa 15. Apr 2017, 08:08

Tiberis hat geschrieben:Aber so sind sie eben, die Amerikaner, das alles ist ja nichts neues,...

Aber sogar die eigenen Landsleute üben Kritik daran: GreenDay, American Idiot ist ein Bsp. dafür. Kann man sich nochmal genüsslich reinziehen: https://youtu.be/Ee_uujKuJMI
lyrics -> http://tinyurl.com/l37kac6
oder auch die Realität eines amerikanischen Soldaten und seiner Freundin, wenn er in den Krieg ziehen muß:
Wake me up when September ends -> https://youtu.be/NU9JoFKlaZ0

Zythophilus kann ich recht geben: Hillary et al. hätten dasselbe getan... :x
Zuletzt geändert von Medicus domesticus am Sa 15. Apr 2017, 08:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Und täglich grüßt das Trumpeltier

Beitragvon marcus03 » Sa 15. Apr 2017, 08:24

Zythophilus hat geschrieben:aber im Falle von Kim wäre vermutlich auch ein Bruch desselben besser, als ihn weiter herumexperimentieren zu lassen

Solange sich China nicht eindeutig in Sachen Atomwaffen von Nordkorea distanziert, wäre das höchstproblematisch.
China müsste seine momentan letztlich immer noch schützende Hand zurückziehen und Kim massiv unter Druck setzen. Doch Wirtschaftssanktionen träfen wieder nur das ohnehin schon notleidende und total eingeschüchterte Volk.

Tiberis hat geschrieben:Ist die Lage in Libyen, in Afghanistan, im Irak denn heute besser als vor den "Interventionen" der USA?

Genau deswegen hat Obama einen massiven Eingriff in Syrien im letzten Moment abgeblasen. Ein Sturz Assads
würde ein Chaos hinterlassen, vom dem nicht zuletzt der IS profitieren würde.
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Re: Und täglich grüßt das Trumpeltier

Beitragvon Medicus domesticus » Sa 15. Apr 2017, 08:41

Zythophilus hat geschrieben:aber im Falle von Kim wäre vermutlich auch ein Bruch desselben besser, als ihn weiter herumexperimentieren zu lassen

Ohne China nicht machbar. Kim ist in dem Sinne nicht dumm: Ein Atomschlag gegen Amerika würde die totale Vernichtung seines Landes bedeuten. Das will nicht mal er. Auch mit China wäre es ein Wahnsinn. Es würde mit den USA zur totalen Zerstörung Nordkoreas führen und ein armes, von Hunger und Mißwirtschaft gedemütigtes Volk zuletzt noch eins draufgeben. Nordkorea ist nicht wie Deutschland nach dem 2.Weltkrieg. Es würde sich nicht mehr erholen. :(
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Re: Und täglich grüßt das Trumpeltier

Beitragvon Tiberis » Mo 17. Apr 2017, 00:57

Zythophilus hat geschrieben:aber im Falle von Kim wäre vermutlich auch ein Bruch desselben besser, als ihn weiter herumexperimentieren zu lassen.

Die nordkoreanische Führung weiß ganz genau, dass- wenn überhaupt - nur die atomare Aufrüstung gewährleisten kann, nicht Ziel einer US-amerikanischen Aggression zu werden. Kim Jong-un ist das Schicksal Ghaddafis oder Saddam Husseins nicht unbekannt, das ihn ohne sein Abschreckungspotential wohl schon ereilt hätte. Im übrigen besteht für mich kein Zweifel, dass in diesem Konflikt die überwiegende Mehrheit der nordkoreanischen Bevölkerung hinter ihrer Führung steht. Nur zu gut ist noch in Erinnerung, welche Verbrechen die Amerikaner im Koreakrieg verübt haben und wie knapp damals die Region an einer atomaren Katastrophe vorbeigeschrammt ist.
Was mich an der Debatte über dieses Thema so abstößt, ist diese grenzenlose Verlogenheit und Kriegsgeilheit insbesondere der "westlichen" Medien, die noch jede US-Intervention geradezu hysterisch begrüßt haben. Nach der obligaten Dämonisierung des Gegners, wonach Kim Jong-un seine Widersacher angeblich wilden Hunden oder Krokodilen zum Fraß vorwirft, wenn er nicht gerade kleine Kinder frisst, ist es ein Leichtes, die breite Masse von so lästigen Nebensächlichkeiten wie dem Völkerrecht abzulenken und das Ganze wieder einmal als Kampf Gut gegen Böse darzustellen.
Auch wenn ich mich jetzt also in die Rolle eines advocatus diaboli hineinversetzt sehe - ich bin überzeugt, dass von Kims Atomwaffen die Sicherheit der USA ebenso viel oder wenig bedroht wird wie von den Atomwaffen Pakistans, Indiens, Russlands oder Chinas. Mehr noch: ein Atomangriff auf die USA wäre gleichbedeutend mit der totalen Zerstörung Nordkoreas. Niemand, der seine sieben Sinne beieinander hat, wird Kim ernstlich unterstellen, das zu wollen, auch wenn diesem immer wieder , vermutlich aufgrund seiner exzentrischen Frisur, geistige Unzurechnungsfähigkeit attestiert wird.
Umgekehrt sind die Amerikaner die einzigen, die Atomwaffen bereits eingesetzt haben und darüber hinaus mehrfach mit deren Einsatz gedroht haben. Sie sind also die letzten, die das moralische Recht hätten, von anderen den Verzicht auf ein eigenes Abschreckungspotential zu fordern.
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Re: Und täglich grüßt das Trumpeltier

Beitragvon marcus03 » Mo 17. Apr 2017, 08:03

Einige Frage und Überlegungen meinerseits dazu:
-Warum sollten die USA Nordkorea überhaupt angreifen wollen? Wegen dessen Bodenschätzen (seltene Erden u.a.? Warum sich noch mehr Problem an den Hals schaffen?
-Warum forciert Kim sein Atomwaffenprogramm in letzter Zeit so massiv? Aus Angst, China könne als großer Bruder abspringen? Die Russen wären ja auch noch da. Und die würden sicher nicht tatenlos zusehen,
wie Trump Nordkorea übernimmt oder gar auslöscht.
-Kann es nicht eher sein, dass Kim nur von innenpolitischen Problemen ablenken will? Seinem Volk geht es ökonomisch weiterhin sehr schlecht. Der interne Druck könnte trotz massiver Einschüchterung der Bevölkerung und einem Klima der Angst zunehmen. Im Militär könnten Zweifel an Zukunft des Landes unter Kim aufkommen bzw. sich verstärken, falls schon vorhanden.
-Ich könnte mir auch vorstellen, dass Kim, ähnlich wie Hitler, eher sein Land mituntergehen ließe,bevor er zurücktritt. Eiskalt genug ist er bekanntlich, der sogar Familienmitglieder, an deren absoluter Loyalität er zweifelt, sofort beseitigen lässt. Egomanen, gefühlskalten, um ihre Macht fürchtenden, unter wachsendem Druck stehenden Despoten ist alles zuzutrauen. Kim muss befürchten, sich auf China nicht mehr verlassen zu können. Ohne Wirtschaftshilfe aus China würde es Nordkorea schnell noch schlechter gehen, wodurch der interne Druck steigt. Wenn die Not bis zum Militär und Noch-Priviligierten durchschlägt, steigt die Putschwahrscheinlichkeit rapide an.
Ich glaube, dass der interne Druck auf Kim gewaltig ist. Warum sonst protzt er so vor seinem Volk mit seinem atomaren Kriegsspielzeug? Wer protzt, hats nötig.
Noch wirken Angst, Einschüchterung und Versprechen auf ökonomische Verbesserungen. Aber wielange noch
lässt sich die Realität beschönigend unterdrücken in Nordkorea? Kim steht und fällt mit dem Militär wie alle Diktatoren. Auch dieses hat nicht unendlich Geduld, v.a. wenn es an seine Pfründe gehen sollte und China
Reformen verstärkt anzumahnen beginnt mit Konsequenzen bei deren Verweigerung.
Freilich ist gerade einem Trump theoretisch zuzutrauen, außenpolitisch katastrophalen Blödsinn zu machen, je mehr er innenpolitisch scheitert. Ein Stellvertreterkrieg ist als ultima ratio denkbar bei diesem ebenfalls extrem selbstherrlichen und als rücksichtlos bekannten Egomanen. Doch so einfach wird das nicht mehr sein.
Auch ein Donald Trump wird sich gut überlegen, wie er mit Kim fertig wird. Wegen eines Terrorregimes wird auch er kein Land völlig zerstören. Man wirft heutzutage nicht einfach mal ein paar Atombomben auf ein Land, damit Ruhe ist. Damit würden die USA ihr Gesicht weltweit für unabsehbare Zeit verlieren.
Atomwaffen dienen der Abschreckung, nicht zur Kriegsführung. Als solche haben sie bisher gut gewirkt und sollen ud müssen sie es wohl auch weiterhin bis zu dem Tag, an dem der Krieg als Mittel zum Zweck weltweitals geächtet,überwunden und völlig unbrauchbar und "obsolet" gilt.
Bis dahin ist ein weiter Weg, dessen Ziel möglicherweise auf dieser Welt nie erreicht wird.
Dennoch bleibt die Sehnsucht nach dem ewigen Frieden (Kant) bestehen, für den unablässig "zu kämpfen" u.a. eine Antwort auf die Frage nach einem Sinn des menschl. Lebens sein könnte.

Spes quoque pacis aeternae inter illas semper maneat spes, quas morituras ultimas cupere numquam desinamus.



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