Verschwender

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Verschwender

Beitragvon sinemetu » Mi 10. Mai 2017, 14:38

Quaestor sum, quaerere quaerique possum ...
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Re: Verschwender

Beitragvon marcus03 » Mi 10. Mai 2017, 16:06

Was ist hier des Furchlosen Begehr/Anliegen? :?
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Re: Verschwender

Beitragvon medicus » Mi 10. Mai 2017, 19:34

marcus03 hat geschrieben:Was ist hier des Furchlosen Begehr/Anliegen? :?

Der Furchtlose fürchtet die Frauen :wink:
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Genderwahnwitz

Beitragvon Willimox » Do 11. Mai 2017, 08:26

(1) Motti

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marcus03 hat geschrieben:Was ist hier des Furchtlosen Begehr/Anliegen? :?

sinemetu hat geschrieben:Auf die Gefahr hin, Willimoxen aus seinem Hundeschlaf zu wecken, muß ich anläßlich einer Lektüre doch mal fragen, w....

Mir geschah heuer das Mißgeschick, alle meine gehörnten Jungböcke zu schlachten, und siehe zwei der Cornuten waren praegnans et gravide, obwohl im Buche steht, bei den Kameruns sind die Weibchen hornlos. Es geschehen noch Zeichen und Wunder ... soviel zu den Büchern und zum Menschen "....Und was er dann von selbst nicht weiß, Das schlägt er in den Büchern nach . ..." Herr Tarnow


(2) Zur Sache

Der Furchtlose versucht mittels Einblick in seine umfangreiche und geniusgesteuerte Lektüre ein erlesenes Publikum anzusprechen: Philologen, Philosophen, Theologen, Anthroposophen, Gnosis-Vertraute, verstörte Klosterschülerinnen. Verstört sind die Schülerinnen wegen der publikgewordenen Behandlung trächtiger CornutInnen im Brakbekl-Gehöft. Und weil ihnen die Nonnen so klar machen konnten, was männlicher Genderwahnsinn für Folgen haben kann.


(3) Hot Hint

Da weitere Brakbekl-Performances unter Sonstige Diskussionen - gewohnt flächig bis fliegenschissig, etymologiebewehrt bis naiv-political-incorrect und mixed - zu erwarten sind, hier ein guter Radschlag für Pfauenmännchen:

Vielleicht auch mal was Ikonisches einstreuen, Brakbekl? Lockert Dröges auf und lockt. Jein? Ein Beispiel?
Bitte, doch, gerne. Gleich mit Stimulans für Patriotismus-, ne, Faschismuskeulenschwinger.
Ok? Kann man dann gleich und sofort und ohne jede Verzögerung aus der rechten Meinungsfreiheitecke aufheulen, weil man typisch gefoult wurde, ja doch, klar.

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Die Tafelbrötchen sollten in Form des Ehrenkreuzes beim Bäcker bestellt werden. Ebenso bricht man die Serviette in Form des Ehrenkreuzes, das man mit Immergrün verziert, und kann als Zierserviette noch die Palme brechen. Auch eine Speisekarte in Form einer Gedenkkarte mit Widmung sollte selbst auf der einfachsten Tafel nicht fehlen, die aber natürlich nur gut deutsche Gerichte aufweisen darf, und ebenso gut deutsch ausgedrückt sein muß.
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Re: Verschwender

Beitragvon medicus » Do 11. Mai 2017, 20:45

Und hier das ganze Heft, interessant zu lesen:
http://win2014.de/?p=3436
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Re: Verschwender

Beitragvon sinemetu » Fr 12. Mai 2017, 11:13

Ha, kaum 100 Jahre her, und schon denkt man, man sei auf einem anderen Planeten ...

... aber neulich las ich einen Berichte über einen Afghanistan-Heimkehrer, der sich über die Nichtachtung seinesgleichen im öffentlichen Leben der Grad-noch-so-BRD beschwerte, immerhin ließen dort etliche (Aufpassen Willimox!) DEUTSCHE ihr Leben. Mein Mitleid mit den Afghanzis der "Bundeswehr" hält sich - obwohl ich nahe Verwandte dort habe - in Grenzen, obwohl ich - Opa war Offizier - für das militärische nicht unempfänglich bin. Ich frage mich, was ein Deutscher in Afghanistan, dem Zankapfel zwischen zwischen dem terrestrischen Bären und dem Löwen zur See, zu suchen hat? Wenn er für Geld seinen Arsch dort ins Feuer hält, ist das sein persönliches Geschäft. Söldnertum ist nicht das unehrenhafteste Job auf der Welt. Ich habe nichts dagegen, aber ich lass mir nicht erzählen, daß er das für DEUTSCHLAND, oder meinetwegen auch für EUROPA tut. Der nun schon überdreißigjährige Krieg dort hat eine einzige Ursache: Die paschtunischen Clans und ihre Mitbewohner dort waren autark, so gut wie nicht in den Welthandel eingebunden, die Rohstoffe schlummerten unberührt im Boden, so daß die Herren der Welt quasi keine Abgaben von dort einbringen konnten. Es war ein Leben im Feudalismus, fast niemand vermisste die Moderne mit ihren Segnungen. Dort wurde der eingeschlafene Islam reaktiviert - vom Westen! Man brachte Khomeini im Iran an die Macht. Zufällig gleichzeitig, hat auch nichts miteinander zu tun, für den der das glauben will. Naja, die Umbenennungen Reichswehr - Wehrmacht - Bundeswehr sind ja auch nicht bedeutungslos.

Man zettelte dort eine Krieg an, einen Koalitionskrieg, ein Typus Krieg, der von seiner Konstruktion her sehr schwer zu beenden ist, weil jeder einzelne Teilnehmer eigene - versteckte und offene - Ziele verfolgt, und sich in seiner Rhetorik und seiner Strategie schnell zu ändern vermag. Man tauscht schnell, bedenken- und gewissenlos die Seiten, und alles andere - ein Krieg eben, an dem sich die Absicht und der Zweck des Krieges am besten offenbart: Es ist der Wille zu Töten und zu Vernichten und zu Zerstören - das eben, was Krieg schon immer gewesen ist. Zu diesem Zweck werden die Argumente gewechselt wie die Unterwäsche.
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Weißbier, Spinat, DEUTSCH, Genderwahnsinn, Streubombe

Beitragvon Willimox » Fr 12. Mai 2017, 15:43

MOTTO

...immerhin ließen dort etliche (Aufpassen Willimox!) DEUTSCHE ihr Leben. Mein Mitleid mit den Afghanzis der "Bundeswehr" hält sich - obwohl ich nahe Verwandte dort habe - in Grenzen, obwohl ich - Opa war Offizier - für das militärische nicht unempfänglich bin.

sine metu


WEISSBIER

Ha!
Als das US-Magazin W den Künstler Jeff Koons fragte: »What makes you tick?«, antwortete er mit einer Zehn-Punkte-Liste. Auf Platz neun: Weißbier. Nun gibt es Weißbier wohl vor allem nur als genuin DEUTSCHES Produkt (Brakbekl, aufpassen).
Da macht es doch dann Sinn zu reflektieren, dass und wie Jeff Koons seine Liebe zu diesem Biere begründet. Nicht wahr? Also, Jeff, leg los. Brakbekl passt auf.

Weißbier zu trinken ist für mich ein romantisches und bewusstseinserweiterndes Erlebnis. Das Fortpflanzungsaroma der Hefe, die Sinnlichkeit der aufsteigenden Kohlensäurebläschen, die kompakte Textur des Schaumes, das ästhetische Zusammenspiel von Gelb und Weiß – ich liebe einfach alles an Weißbier. Wenn ich es trinke, fühle ich mich biologisch und spirituell mit dem Leben vereint.

SZ Magazin 12. Mai 2017, S.32


BRAHMA

Auch ein bisschen was dazu brahmarbasieren, Brahkbekl? Ja, "bramarbasieren", siehe Ludvig Holberg und seine dänische Komödie "Jakob von Tyboe" und dann Brahma als Schöpfergott und Hühnerrasse! Und, o Brahkbekl, sind Pfaue nicht auch Hühner, welche pfauenartig Rad schlagen?

BLUT UND EISEN

Ha!
Bombe!
Es gibt von diesem Jeff Koons eine Skulptur, den spinatverzehrenden Kraftkerl Popeye. Spinat, so glaubten DEUTSCHE Forscher fälschlich zu Anfang des 20. Jhds ... sie glaubten, dass man durch Spinatverzehr den Eisengehalt im Blut vergrößern könne (Bismarcks Preußen: Blut und Eisen!).

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Wenig gespannt, aber doch zuversichtlich deiner furchtlosen WAFFElei entgegensehend.

Wuff Willibold

RHOTAZISMUS

Ha!

Und erst dieses Eisenholz, von dem Leibnitz an die Kurfürstin Sophie schreibt, allerdings auf FRANZÖSISCH, hier in DEUTSCHER Übersetzung. Rota und zwei Miserere. Hat da jemand eine Vermutung, ob ein Rhotazismus .... paschtunisch/huhnisch...

Zuversichtlich deinem furchtlosen GeWAFFEl hinsichtlich Leibnitz-Holz entgegensehend.

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Cur tam diu taces?
Sine metu delirando deliberes....

wuff willimox
(quaerens - vide supra - querens)
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