6 ὃς ἐν μορφῇ θεοῦ ὑπάρχων οὐχ ἁρπαγμὸν ἡγήσατο τὸ εἶναι ἴσα θεῷ, 7 ἀλλ᾽ ἑαυτὸν ἐκένωσεν μορφὴν δούλου λαβών, ἐν ὁμοιώματι ἀνθρώπων γενόμενος· καὶ σχήματι εὑρεθεὶς ὡς ἄνθρωπος
http://www.bibelwissenschaft.de/online- ... 0083ec7bb/
Das ist aus den Herrenhuter "Losungen", die imho olle Luther benutzen.Jesus Christus, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich.
Philipper 2,6-7
Ich empfinde die Übersetzung der fetten Phrase als falsch, ohne grammatisch sagen zu können, warum. Der Raub kann sich semantisch nur auf die später folgende freiwillige Entäußerung von dem göttlichen Sein beziehen, nicht jedoch auf die Theomorphie selbst. Warum sollte es dem Gotte ein Raub sein, so zu sein, wie er nun mal ist? Kann jemand der Griechischkundigeren dazu was sagen?
Die Einheitsübersetzung bringt daher:
6 Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein,1 7 sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich.
https://www.bibleserver.com/text/EU/Philipper2
Was denkt Ihr drüber? Ich denk manchmal, die produzieren absichtlich Schwer- bis Unverständliches aus Gründen, die ich hier nicht ausbreiten möchte ... ich lebe nicht davon!