Heute tauchte die feministisch inspirierte Frage auf, ob es nicht auch mal Pertochter heißen könne. Person sei und klinge zu maskulin. Ebenso müßten die Persohnalabteilungen in Pertochteralabteilungen umbenannt werden. Was ist dazu zu sagen?
Es geht nicht darum, wo Person etymologisch herkommt, und was es einst bedeutet hat, sondern es klingt allen Deutschen, die kein Latein hatten, und das ist die übergroße Mehrzahl nach Sohn. Alleine im Anklang besteht die Diskrimination.
sinemetu hat geschrieben: Alleine im Anklang besteht die Diskrimination.
Das halte ich für ein absurdes Kriterium. Jede Deutsche weiß, dass Person einen Mann oder eine Frau oder neuerdings einen Menschen des "dritten Geschlechts" bedeuten kann.
Homophonie als Kriterium? So bunt würden es nicht einmal die empfindlichsten Gleichbehandlungsfanatiker treiben, denke ich. Est modus in rebus (Horaz), mi sinemetu optime!