von sinemetu » Sa 31. Aug 2019, 18:03
Der Lautwandel nimmt, so die Theorie, von einem Wort seinen Ausgang. Im Berlinerischen gibt es den bekannten Wechsel von Hochdeutsch G zu J. Ich weiss nicht, ob darüber schon nachgedacht worden ist, aber der Anfang dieser Sitte könnte das invasive Französisch der Hugenottenzeit gewesen sein. Und als Kandidat sehe ich Jardin = Garten, obwohl der franz. Laut anders ausgesprochen wird heute als der berlinerische. Und erst danach kam es zu "jeld" und "et jeht nich" und Jejend und Jewese. Kann jemand dazu was beitragen....?
Quaestor sum, quaerere quaerique possum ...