ewige Panikmache

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Re: ewige Panikmache

Beitragvon Sapientius » Fr 16. Okt 2020, 10:51

marcus03 hat geschrieben:Das Wort Ideologie ist heute meist negativ besetzt


Nicht nur heute. Es ist nützlich, sich die Herkunft dieses Begriffes anzusehen (Stichwort "Ideologiekritik", man findet einiges), er stammt aus dem Arsenal der marxistisch-sozialistischen Agitation, es gab die Unterscheidung "Basis / Überbau", die Basis waren die Besitz- und Machtverhältnisse der herrschenden Klasse, und der Überbau die in der Gesellschaft verbreiteten Vorstellungen über diese Machtverhältnisse; die herrschende Klasse bediente sich der "Ideologien", um ihre Vorherrschaft aufrechtzuerhalten; "Religion" war eine solche Ideologie: man redete den Unterdrückten ein, es sei Gottes Wille, dass alles so bleiben sollte.
Ideologie ist also immer ein Vorwurf der böswilligen Täuschung, ethische Prinzipien werden vorgeschoben, um egoistische Eigeninteressen zu verschleiern.
Die Sozialisten waren mit dem Ideologievorwurf zunächst sehr erfolgreich, aber dann erwies sich die Waffe als Bumerang, denn in den sozialistischen Staaten werde der Sozialismus selbst als Ideologie benutzt, um an der Macht zu bleiben.
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Re: ewige Panikmache

Beitragvon Laptop » Sa 17. Okt 2020, 01:32

@Tiberis An CO2 wird keiner sterben, richtig. Dennoch spielt es als Handlungsanmahnung kaum eine Rolle, ob sich das düster-gezeichnete Bild des Klimawandels (ob menschgemacht oder nicht sei mal dahingestellt) bewahrheiten oder als Irrtum herausstellen wird. Denn das Argument mitsamt Forderungen "Wegen des Klimas müssen wir Tiermast, Wälderroden, Ölförderung, Verbauch von allerhand Materialien und nicht zuletzt den menschlichen Nachwuchs zurückfahren" bleibt gültig auch wenn man die Begründung "wegen des Klimas" streicht! Weil die Forderungen ebenso relevant sind für Schreckensszenarien, die sich unabhängig von der globalen Temperatur entwickeln und uns effektiver den Tod bringen als Palmen, die in Norwegen wachsen: Überbevölkerung, Krebs, Verdummung (leider real!), und die Zerstörung der Lebensgrundlagen. Schau Dir bspw. mal die Krebsrate an. Extrapoliert man die Kurve, kann man annehmen daß in 20 Jahren in Industrienationen mehr an Krebs sterben werden als eines natürlichen Todes. Oder nimm die Bevölkerungsexplosion. Ob dann Husum unter Wasser steht, oder in Norwegen Palmen wachsen sind vergleichsweise kleine Problemchen. Insofern gebe ich Dir recht, daß das Klima überfokussiert wird. Aber akzeptiere ich, weil die Forderungen gut und dringlich sind. Insofern sind selbst Maßnahmen wie Übertreibung, Wahn, Panikmache, probate Mittel, wenn sie für den guten Zweck herangezogen werden.
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Re: ewige Panikmache

Beitragvon marcus03 » Sa 17. Okt 2020, 09:05

Laptop hat geschrieben: "Wegen des Klimas müssen wir Tiermast, Wälderroden, Ölförderung, Verbauch von allerhand Materialien und nicht zuletzt den menschlichen Nachwuchs zurückfahren" bleibt gültig auch wenn man die Begründung "wegen des Klimas" streicht!

So ist es. Zentrales Problem ist das ungebremste Bevölkerungswachstum und der Glaube über
ökonomisches Wachstum alle Probleme lösen können. (Rein quantitives) Wachstum ist
nicht die Lösung, sondern das Problem.
Von diesem Zwang muss die Menschheit wegkommen. Wenn Wachstum, dann nur noch qualitativ und
ökologisch kompatibel. Das wird nicht ohne Verzicht und Beschränkungen gehen.
Der Kapitalismus in der heutigen Form hat keine Zukunft. Er wird den Planeten zerstören.
Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
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Der Mensch der Zukunft muss ein ökologischer sein oder er wird nicht mehr sein.
vgl:
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Re: ewige Panikmache

Beitragvon Tiberis » Sa 17. Okt 2020, 15:12

Laptop hat geschrieben:Insofern sind selbst Maßnahmen wie Übertreibung, Wahn, Panikmache, probate Mittel, wenn sie für den guten Zweck herangezogen werden.

Dem widerspreche ich entschieden. Überall dort, wo der Zweck "die Mittel heiligt", wird dem Totalitarismus Tür und Tor geöffnet. Mit dem vorgeblichen Ziel, eine gerechtere Gesellschaft zu errichten, waren den Kommunisten einst auch alle Mittel heilig, Terror und Massenmord inklusive. Von der katholischen Kirche und ihren Verbrechen rede ich erst gar nicht. Das heißt nicht, dass ich die von dir angesprochenen Negativentwicklungen, insbesondere die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, nicht ebenso kritisch sehe. Aber Panik und Hysterie sind alles andere als probate Mittel, insbesondere dann, wenn sie zu quasireligiösen Massenbewegungen ausarten.
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Re: ewige Panikmache

Beitragvon sinemetu » Sa 17. Okt 2020, 16:49

@Laptop

Laptop hat geschrieben: Denn das Argument mitsamt Forderungen "Wegen des Klimas müssen wir Tiermast, Wälderroden, Ölförderung, Verbauch von allerhand Materialien und nicht zuletzt den menschlichen Nachwuchs zurückfahren" bleibt gültig auch wenn man die Begründung "wegen des Klimas" streicht! Weil die Forderungen ebenso relevant sind für Schreckensszenarien, die sich unabhängig von der globalen Temperatur entwickeln und uns effektiver den Tod bringen als Palmen, die in Norwegen wachsen: Überbevölkerung, Krebs, Verdummung (leider real!),und die Zerstörung der Lebensgrundlagen.

Der Mensch selber in der Spannung zwischen Gott und Teufel ist die Lebensgrundlage? Nicht die Verdummung ist das Problem, die Herzlosigkeit und das Böse sind die Ursache, die Verdummung (Tumb - Abstumpfung - Insensibilität) nur die Folge der gewaltsam zum Schweigen gebrachten Sinne des Menschen.

Laptop hat geschrieben:Schau Dir bspw. mal die Krebsrate an. Extrapoliert man die Kurve, kann man annehmen daß in 20 Jahren in Industrienationen mehr an Krebs sterben werden als eines natürlichen Todes. Oder nimm die Bevölkerungsexplosion.

Man darf Kurven nicht extrapolieren und davon Handlungsanweisungen gewinnen. Einen natürlichen Tod gibt es sowieso nicht. Der sog. "natürliche Tod" ist nur ein Füllwort, für "weiß man nicht", oder hat nicht untersucht, woran genau gestorben.

Laptop hat geschrieben:Bevölkerungsexplosion

... ein ganz böses Wort! Steht ganz kurz vor Überbevölkerung. Lieber Laptop, ich will Dir mal verraten, daß ich seit einigen 30 Jahren in der unmittelbaren Nähe eine Menschen lebe, dessen Wahnvorstellung die "Überbevölkerung ist". Sie ist bei Ihm zu einer Idée fixe geworden, ständig kommt er mit Vorschlägen, wer, bzw. welche Bevölkerungsgruppe zur Ausrottung freigegeben werden sollte. Ich kann es nicht mehr hören! Als er ein junger Mann war, hat ihm irgend so ein Idiot, der selber nicht wußte, was er redete, diese Idee eingeblasen und er hat es in den letzten 50 Jahren nicht geschafft, sich darüber zu erheben. Er ist nach außen ein vorbildlicher Mensch, hat seine Familie vorbildlich ernährt, seine Kinder großgezogen, bis weit über die Rente gearbeitet, lebt in bescheidenem Wohlstand, und nur ein glückliches Schicksal hat wahrscheinlich ihn davor bewahrt, seiner Wahnidee zum Opfer zu fallen. Denn wir wissen aus Erfahrung, was mit Menschen passiert, denen in jungen Jahren die falschen Worte eingeimpft wurden, und die keine Immunität gegen diese Art von Vergiftung des Innenraumes entwickeln konnten. Sie werden in die nächstbeste Truppe eintreten, die vorgibt, das "Problem" zu beseitigen. Nichts anderes ist die SS gewesen, die dann in der Ukraine zu "Spezialaufgaben" eingesetzt wurde. In einem Blogg hat das jemand gut ausgedrückt:

1. Wer übervölkert sagt, muß auch sagen, wer zuviel ist.
2. Wer übervölkert sagt, ebnet den Kräften den Weg, welche die freie Partnerwahl und die Kinderzahlwahl beschränken wollen.
3. Wer übervölkert sagt, bereitet letztlich Lagern (Uiguren) und dem industriellen Tod den Weg.
4. Wer übervölkert sagt, und zwar angesichts der enorm gestiegenen landwirtschaftlichen Produktivität, die letztlich, immer mehr Nahrung von immer weniger Fläche gewinnt, sollte sich fragen, ob der Malthusianismus aus dem 19. Jahrhundert, wie der Marxismus, immer noch berufen sind, das Denken der Menschen im 21. Jahrhundert zu lenken? Beide Ideologien sind schlecht verbrämter Rassismus und haben in der Geschichte nur dem Kolonialismus gedient.
5. Es gibt ein jüdisches Sprichwort, welches ungefähr so geht: „Wovor der Goi Angst hat, daß geschieht ihm.“ Der Malthusianismus ist letztlich nur die „wissenschaftliche“ Form des engl. Inselkollers, der Angst, keinen Platz zu haben. Hat jetzt derjenige, der Angst hat, deshalb das Recht, anderen das Geborenwerden- und Lebensrecht abzusprechen?
6. Ich empfehle die Website: https://thetruesize.com, einen Besuch beim Psychiater und erteile den Rat, den Menschen zu lieben!


Es kommt noch was hinzu: Ein modernen, technisiertes Leben benötigt eine gewisse Dichte an Menschen. Diese Dichte zu verhindern, heißt, die Menschen in die Stein- bzw. Vorzeit verbannen. Im Prinzip ist es das, was der Kolonialismus tut, besonders spürbar in Europa und Deutschland. Diese ganze Mittelalter- und Steinzeitanbeterei der praktischen Geschichte, die nicht vom Himmel gefallen ist, diese spielerische Historismus, wie er sich heute auf Jahrmärkten und Wikingerlagern aus sicherer modernen Position heraus wochenendmäßig austobt, verkennt die 7-Tage Wirklichkeit der damaligen Zeiten gewaltig. Ein Rückfall auf diese Kulturstufe aus ideologischen Gründen kann nur in einer gewaltigen Implosion enden, die noch viel mehr, wenn nicht alles mit sich reißen wird. Dies gilt auch und gerade für die sog. Inseln der Stabilität, moderne Neighborhoods, gatet Communities etc. Reißen die Ketten, geht die Information zum Betreiben der techn. Anlagen verloren, fällt viel mehr als die Freunde des großen Reset's sich wünschen, daß es kaputt gehen möge. Ich bin ein moderner Mensch, und lebe gern in diesen Zeiten, und lasse mir von niemandem mit Pessimismus und Angstmacherei meine Tage verderben ... Das Benutzen der Worte Überbevölkerung und Bevölkerungsexplosion zähle ich dazu ...
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Re: ewige Panikmache

Beitragvon Laptop » So 18. Okt 2020, 08:01

Tiberis hat geschrieben:Dem widerspreche ich entschieden. Überall dort, wo der Zweck "die Mittel heiligt", wird dem Totalitarismus Tür und Tor geöffnet. Mit dem vorgeblichen Ziel, eine gerechtere Gesellschaft zu errichten, waren den Kommunisten einst auch alle Mittel heilig, Terror und Massenmord inklusive. Von der katholischen Kirche und ihren Verbrechen rede ich erst gar nicht. Das heißt nicht, dass ich die von dir angesprochenen Negativentwicklungen, insbesondere die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, nicht ebenso kritisch sehe. Aber Panik und Hysterie sind alles andere als probate Mittel, insbesondere dann, wenn sie zu quasireligiösen Massenbewegungen ausarten.


Tiberis, ich verstehe, daß Dir Werte wie Gerechtigkeit, Freiheit, Aufrichtigkeit einiges bedeuten. Aber so wird es im großen Rahmen nicht funktionieren. Wir werden globale unfreiheitliche Regeln brauchen, die z. B. den Nachwuchs stark einschränken und zu ökologischem Handeln zwingen. Das kann durchaus totalitär werden, und in dem Fall ist das auch gut und richtig so. Denn wenn man die Menschen in Freiheit "einfach machen lässt" wird es nicht gut enden. Leider vermitteln gerade die gehobenen Medien (FAZ, Süddeutsche, Die Zeit) das trügerische Bild, die Vernunft sei auf dem Vormarsch, bzw. die Vernunft wird schon siegen. Das liegt an den gescheiten Beiträgen (nicht ironisch gemeint!) voller guter Absichten. Tatsächlich aber haben diese Absichten und Mahnungen wenig Einfluss auf die globale Entwicklung, und wir brauchen Zwang zur Vernunft, so bedauerlich das auch sein mag.

@sinemetu Wie soll es Deiner Meinung nach weitergehen mit 10 Milliarden Menschen? Einfach laufen lassen? Oder welches Konzept schlägst Du vor? Und was ist an dem Wort "Bevölkerungsexplosion" anstößig?
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Re: ewige Panikmache

Beitragvon Tiberis » So 18. Okt 2020, 13:54

Laptop hat geschrieben: Das kann durchaus totalitär werden, und in dem Fall ist das auch gut und richtig so.

:hairy:
ποιον σε επος φυγε ερκος οδοντων :shock:

ganz abgesehen davon, dass dieser von dir ersehnte Totalitarismus, um im gewünschten Sinn wirksam sein zu können, ein globaler sein müsste - derartige Einschränkungen oder besser Repressionen ließen sich vielleicht Schafe gefallen, nicht aber freie Bürger, es sei denn, die Menschen werden bereits von frühester Jugend an entsprechend indoktriniert. Die Ansätze dazu sind allerdings bereits feststellbar. Und wo endet das alles? Wollen wir eine Gesellschaft nach chinesischem oder gar nordkoreanischem Vorbild, einschließlich "Umerziehungslagern", totaler Überwachung und totaler staatlicher Repression? Ich bin zwar schon ziemlich alt, aber ich würde mit aller Kraft dafür kämpfen, dass dieses Szenario niemals eintritt.
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Re: ewige Panikmache

Beitragvon sinemetu » So 18. Okt 2020, 15:45

Tiberis hat geschrieben:ποιον σε επος φυγε ερκος οδοντων

Tiberis, bist Du so freundlich, dieses Zähnesatz zu übersetzen?
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Re: ewige Panikmache

Beitragvon marcus03 » So 18. Okt 2020, 16:01

Welch ein Wort entfloh dem Gehege deiner Zähne! (Zeus zu Athene)
(Übersetzung nach Schadewaldt, soweit ich mich erinnere)
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Re: ewige Panikmache

Beitragvon sinemetu » So 18. Okt 2020, 17:41

ποιον σε επος

ist das nicht Figura rhrizologika?
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Re: ewige Panikmache

Beitragvon marcus03 » So 18. Okt 2020, 18:29

Stilmittel: Hyperbaton (metrisch bedingt)
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Re: ewige Panikmache

Beitragvon sinemetu » So 18. Okt 2020, 18:32

...aber sind Epos (Werk/Tat) und poieo (machen/tun/sagen) nicht homoiorhiz?
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Re: ewige Panikmache

Beitragvon marcus03 » So 18. Okt 2020, 18:41

Epos n. ‘erzählende Versdichtung’, Entlehnung des 18. Jhs. von lat. epos ‘Verserzählung, Heldengedicht’, griech. épos (ἔπος, aus ϝέπος) ‘Wort, Rede’,

< eipein (starker Aorist zu agoreuein = reden)
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Re: ewige Panikmache

Beitragvon sinemetu » So 18. Okt 2020, 19:49

marcus03 hat geschrieben:< eipein (starker Aorist zu agoreuein = reden)

Naja, Du siehts doch, das ist ein polyrhizes Verbum.... gibt es ja öfters, ferre, tuli, latum
Zuletzt geändert von sinemetu am So 18. Okt 2020, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ewige Panikmache

Beitragvon medicus » So 18. Okt 2020, 19:58

sinemetu hat geschrieben: ferr, tuli, latum

Die Form ferr ist mir unbekannt :roll:
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