im Eulenstau

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im Eulenstau

Beitragvon sinemetu » Mi 16. Dez 2020, 12:05

Gestern, der Tag nach der Sonnenfinsternis war ein besonderer Tag. Ich erhielt ein Zeichen:

1.
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2.
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Das erste eine Waldohreule, bei Woldegk gefunden das zweite eine Schleiereule bei Reinberg (Stralsund). Jetzt die Frage an die Auguren: Was meint doppelte Eule? Die Eulen sterben mit offenen Augen. Sie, die sogar bei Dunkelheit sehen, fliegen gegen beleuchtete Fahrzeuge. Beginnt die Zeit der grossen Finsternis, wo sogar die Weisen nichts mehr sehen? Eulen haben ein wunderschönes, ganz zartes Gefieder. Sie fliegen fast geräuschlos. Jetzt sitze ich und rätsle: Wer war Tyto und wer Asio?
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Re: im Eulenstau

Beitragvon marcus03 » Mi 16. Dez 2020, 12:49

Tyto:
Probably from Ancient Greek τυτώ (tutṓ, “onomatopoeic for owl”).

Asio = axio:
axio, ōnis, f., die Ohreule, Plin. 10, 68 u. 29, 117.
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Re: im Eulenstau

Beitragvon sinemetu » Mi 16. Dez 2020, 13:00

marcus03 hat geschrieben:Tyto:
Probably from Ancient Greek τυτώ (tutṓ, “onomatopoeic for owl”).

https://www.youtube.com/watch?v=S2blL_JVz9A
Ein onomatopoetisches Tyto ist nicht zu erkennen, besonders bei den Jungtieren nicht .....


marcus03 hat geschrieben:Asio = axio:
axio, ōnis, f., die Ohreule, Plin. 10, 68 u. 29, 117.

Ist das gesichert, daß Plinius die Waldohreule meinte?
Zuletzt geändert von sinemetu am Mi 16. Dez 2020, 15:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: im Eulenstau

Beitragvon marcus03 » Mi 16. Dez 2020, 14:37

otus bubone minor est, noctuis maior,
auribus plumeis eminentibus, unde et nomen illi—quidam
Latine a<x>ionem vocant—, imitatrix alias avis ac parasita
et quodam genere saltatrix.


Glaucomata dicunt Magi cerebro catuli septem
dierum emendari specillo demisso in dexteram partem,
si dexter oculus curetur, in sinistram, si sinister, aut
felle recenti axionis; noctuarum est id genus, quibus
pluma aurium modo micat. suffusionem oculorum canino
felle malebat quam hyaenae curari Apollonius Pita-
naeus cum melle, item albugines
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Re: im Eulenstau

Beitragvon sinemetu » Mi 16. Dez 2020, 15:12

marcus03 hat geschrieben:
otus bubone minor est, noctuis maior,
auribus plumeis eminentibus, unde et nomen illi—quidam
Latine a<x>ionem vocant—, imitatrix alias avis ac parasita
et quodam genere saltatrix.


Ist es eigentlich gesichert, daß die uns als Ohrenvorkommenden Federbüschel bei den Ohreulen wirklich dem Gehörsinn dienen?
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Re: im Eulenstau

Beitragvon medicus » Mi 16. Dez 2020, 20:15

sinemetu hat geschrieben:Ist es eigentlich gesichert, daß die uns als Ohrenvorkommenden Federbüschel bei den Ohreulen wirklich dem Gehörsinn dienen?


Mit zwei Klicks leicht zu finden. :suche:

Federohren sind auffallend verlängerte Kopffedern, die etwa die Hälfte der Eulenarten entwickelt haben. Sie bestehen aus vier bis acht Federn; mit dem Gehör haben sie nichts zu tun. Welche Funktion ihnen zukommt, ist nicht genau bekannt – während der Balz, in Aggressionssituationen und generell als Stimmungsanzeiger scheinen sie gemeinsam mit dem eulenspezifischen Gesichtsschleier aber eine Rolle zu spielen. Bekannte „Federohrenträger“ sind zum Beispiel die Waldohreule (Asio otus) oder der Uhu (Bubo bubo).
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Re: im Eulenstau

Beitragvon medicus » Mi 16. Dez 2020, 22:33

Hoc contributum in rete de nycticoracibus, qui mortui inventi sunt, tibi effodi, legas!
https://www.ageulen.de/doku.php?id=eule ... e_gefunden
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