Impfung

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Re: Impfung

Beitragvon mystica » Do 2. Dez 2021, 14:27

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Re: Impfung

Beitragvon ClaudiaK » Do 2. Dez 2021, 15:25

Liebe Mystica,
ich finde, dass jemand der an Gott glaubt, nicht in der Position ist, Verschwörungstheoretiker zu kritisieren. Gelegentlich kann man bei Odinus Thorus Kapitalismuskritik aus seinen Überlegungen herauslesen und auch da ist die katholische Kirche und ihr Personal eher im Bereich der Nutznießer der Kapitalverhältnisse anzusiedeln und Kritik von ihren Anhängern und Ausschlussanträgern eher als Verteidigung ihrer Pfründe zu sehen als ein ehrliches Interesse an den gesellschaftlichen Verhältnissen.
Ehrlich wertschätzende Grüße von Claudia
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Re: Impfung

Beitragvon Odinus Thorus » Do 2. Dez 2021, 15:51

@Veterinaria
Veterinaria hat geschrieben:Persönlich bin ich gegen eine Impfpflicht, aber bin der Meinung, dass die Ungeimpften halt die Einschränkungen, die daraus resultieren werden, ertragen müssen. Und ich denke, dass wir auch das ganze nächste Jahr noch Masken tragen werden.


Die Worte Impfpflicht und Ungeimpfte suggerieren dass die Leute "Impfgegner" gegen Impfung seien. Kenne niemanden, von meiner kleinen Enkelin abgesehen, die mangels Alters noch nicht geimpft ist, der in seinem Leben noch nicht geimpft worden ist. (Ich will nicht ausschliessen, dass es irgendwo solche gibt) Aber die Gegnerschaft zur Zwangsimpfung besteht nicht daran, dass die Leute gegen Impfung sind, sondern darin, dass sie mit einem Zeug traktiert werden, welches
1. auf vollkommen neuer Technologie beruht
2. gegen den ausdrücklichen Spruch "Mein Körper bzw. Bauch gehört mir" geschehen soll
3. unter Missachtung verfassungsmässig verbriefter Rechte vorgedacht und vorgeplant wurde
4. und die zuvor üblichen Prozedere bei der Zulassung von Medikamenten alle ausgehebelt wurden.
5. dass mit der Impfung im Zusammenhang die Rede vom "grossen Reset" geht, und allerhand nicht zu vertuschende Veränderung mit den Gemeinwesen vor sich gehen.
6. im Medizinischen Apparat verantwortungsvolle Menschen reihenweise gegen Hörige ausgetauscht werden
7. und missliebige Information aggressiv unterdrückt werden.

Die "Impfgegner" sind also nicht gegen Impfung, sondern gegen zwanghafte Beglückung mit zweifelhaften Produkten. Ich bitte doch diesen Unterschied zu beachten.

Hier nur ein Statement von einem Bekannten:
Hatte gestern ein ausführliches Gespräch mit einem Libanesen! Er hat alles, schon dreifach Impfpass mit dem QR Code, aber in Realität lässt sich in seiner Umgebung niemand spritzen !!!!! "Niemand, niemals Alter, bist du verrückt?" waren seine Worte.
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Re: Impfung

Beitragvon ClaudiaK » Do 2. Dez 2021, 16:16

Odinus Thorus hat geschrieben:Hier nur ein Statement von einem Bekannten:
Hatte gestern ein ausführliches Gespräch mit einem Libanesen! Er hat alles, schon dreifach Impfpass mit dem QR Code, aber in Realität lässt sich in seiner Umgebung niemand spritzen !!!!! "Niemand, niemals Alter, bist du verrückt?" waren seine Worte.


Der Libanese ist als Untertan des Königreiches von Odinus Thorus bestochen und gekauft und gezwungen und würde sicherlich auch die Punkte 1-7 unterschreiben. Das Königreich von Odinus Thorus wird von ausländischen Kräften finanziell unterstützt, um gezielt Körper zu rekrutieren und in Gehirne Chips zu implementieren und zu Meinungsaussagen zu bewegen.
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Re: Impfung

Beitragvon Veterinaria » Do 2. Dez 2021, 17:25

@ medicus: Salve medicus,
medicus hat geschrieben: von medicus » 2. Dezember 2021, 12:25

Und was sagt Veterinaria zu diesem Satz von Odinus Thorus?

Dabei ist es so, würde man die Tiere nicht verbrennen, sondern auf der Weide verenden lassen, hätten wir auch unsere Geier wieder, und die Wölfe hätten genug zu fressen.
,

das ist so ein Satz, der zu den "t(h)örichten" Äusserungen gehört, mit dem Liegenlassen von Kadavern verbreiten sich Seuchen. Und die Reihenfolge müsste lauten: Zuerst die Wölfe, dann die Geier - weil die ja die Knochen brauchen. Abgesehen davon, dass es auch in Mecklenburg-Vorpommern, soviel ich weiss, nicht genug Wölfe gibt, um mit Beständen von 5000 und mehr Schweinen zeitnah fertig zu werden.
Den Ausdruck "keulen" hat die Veterinärkommission der EU für das tausendfache Töten von Tieren während Seuchenausbrüchen in ihr Vokabular aufgenommen und ich erachte ihn als zynisches Beamtendeutsch. Wir euthanasieren in solchen Fällen (Gott sei Dank schon lange nicht mehr) die Tiere. Das "Keulen" aller dänischen Nerze, also von Millionen (unabhängig davon, wie man zur Nerzzucht steht), wegen ein paar Covid 19 positiven Tieren war auch so ein Schuss aus der Hüfte von Beamten.

@ Odinus Thorus:

Lieber Odinus Thorus,

Punkt 1 bis 4 gebe ich Dir recht. Es ist sicher so, dass unter denen, die sich nicht impfen lassen wollen, einige Prozentanteile sind, die sich vor der neuen Technologie fürchten. Aber es gibt natürlich auch einige Prozentanteile von Hardcore-Stänkerern - ich habe auch schon Besitzer erlebt, die ihre Tiere nicht gegen Starrkrampf impfen lassen wollten, auch wenn das eine Individual-Erkrankung ist und keine Seuche. Die Behandlung ist extrem teuer und in vielen Fällen nicht erfolgreich.

Noch zum Punkt 2: Natürlich gehört der jeweilige Körper und Bauch diesen Menschen, aber dann
sollten sie auch die Erkrankung in Kauf nehmen und wenn sie ungeimpft eingeliefert werden, wissen, dass es sein kann, dass sie das Krankenhaus in einer Kiste verlassen könnten.

Dein Punkt 5 gehört ins Reich der Verschwörungstheoretiker.

Punkt 6: Wenn ich lese, was unser Medicus domesticus schreibt, so glaube ich nicht, dass wir es mit einem "Hörigen" zu tun haben. Ich denke mit den "Hörigen" zielst Du auf die Pharma-Industrie: Es ist halt nun einmal so, dass Impfstoffe und Medikamente weder von der Auto- noch von der Flugzeugindustrie entwickelt werden. Das hat mit der extrem arbeitsteiligen Welt in der wir leben, zu tun. Und glaube mir, die Menschen zur Zeit der spanischen Grippe wären froh gewesen, wenn in so kurzer Zeit ein Impfstoff entwickelt worden wäre, auch wenn es zu Impfdurchbrüchen gekommen wäre!

Punkt 7: Du kannst ja glauben und schreiben was Du willst. Soweit ich das beurteilen kann, können Leute im Zeitalter des Internets die tollsten und dreistesten "Märchen" zum Besten geben - da hat es keinen Sinn, aggressiv zu werden. Im Gegensatz zu den meisten von denen, habe ich während der Ausbildung auch Vorlesungen in Virologie "genossen" und weiss, wenn auch nicht so kompetent wie der Medicus domesticus, was ein Virus ist.

Was Deinen Libanesen angeht, ja nun, sei mir nicht böse .....vielleicht ist er dreifach geimpft, vielleicht auch nur auf dem Papier.
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Re: Impfung

Beitragvon mystica » Do 2. Dez 2021, 17:38

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Re: Impfung

Beitragvon ClaudiaK » Do 2. Dez 2021, 18:47

Mystica hat geschrieben: Zum Glauben gehört nämlich wesentlich auch der Zweifel. Dies ist nämlich der fundamentale Unterschied zu Verschwörungstheoritiker*innen, die nur noch ihre Weltanschauung gelten lassen und diese auch nicht mehr kritisch hinterfragen.

Ich gewinne dennoch als Außenstehende der Kirche den Eindruck, dass bei allem Reflektieren immer das gleiche Ergebnis herauskommt: Gott existiere. Ob nun also tief reflektiert wird oder oberflächlich, so scheint es bei beiden, Verschwörungstheoretikern wie Gläubigen, auf das gleiche Ergebnis hinaus zu laufen: Die Bestätigung der Vorannahmen.
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Re: Impfung

Beitragvon mystica » Do 2. Dez 2021, 19:09

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Re: Impfung

Beitragvon ClaudiaK » Do 2. Dez 2021, 19:14

mystica hat geschrieben:Der gläubige Mensch muss mit dem Zweifel leben, dass es vielleicht Gott nicht gäbe, und der Ungläubige hat den Zweifel, was, wenn es Gott wirklich geben sollte. Der Verschwörungstheoretiker aber hat die unumstößliche Gewissheit, dass eine böse Weltverschwörung existiere und wer dies bezweifelt, ein "Schlafschaf" sei.


a) Als nicht glaubender Mensch habe ich keine Zweifel daran, dass Gott nicht existiert.

b) Odinus Thorus ist kein lupenreiner Verschwörungstheoretiker.
Er hat kapitalismuskritische Gedanken, die allerdings manchmal der Tiefe entbehren und in den Schlussfolgerungen daneben liegen.

Oder mit den Worten von Sirius Black: Beeindruckend, Snape. Du hast wiederum Deinen klaren messerscharfen Verstand eingesetzt und bist wie üblich zum falschen Schluss gekommen!

Der Beitrag von Veterinaria zeigt schön, wie er die halbe Wahrheit mit abwegigen Ideen verbindet.
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Re: Impfung

Beitragvon marcus03 » Do 2. Dez 2021, 19:19

mystica hat geschrieben:Es bleibt m. E. nur die Gnade der visio mystica - der Schau Gottes, die aber nur wenigen zuteilwird.

Sehr tröstlich. :(

PS:
Wieviele sind Wenige?
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Re: Impfung

Beitragvon ClaudiaK » Do 2. Dez 2021, 19:22

Anbei ein ostdeutscher Sketch zum Thema Handeln unter bestimmten hypothetischen Annahmen
und der feste Glaube daran, dass das Gewehr losgeht.
https://www.youtube.com/watch?v=qheF9Llzo3o
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Re: Impfung

Beitragvon ille ego qui » Do 2. Dez 2021, 19:54

Die Nichtexistenz Gottes lässt sich nicht beweisen. Aber die Nichtexistenz egal von was lässt sich kaum beweisen.
Um die Existenz von etwas zu postulieren, braucht man schon sehr triftige Gründe.
Und wenn man die Existenz eines Gottes postuliert, ist noch ein unendlich weiter Weg zu einem ganz bestimmten (z.B. dem christlichen) Gott, dem man dann ganz besondere Eigenschaften unterstellt (z.B. ein spezielles Interesse an einem de facto unbedeutenden - doch wohl evolutionär entstandenen - Lebewesen "irgendwo am Rand" des gigantisch großen Universums und dann auch noch bestimmte Haltungen gegenüber bestimmten Geschlechtspraktiken o.ä.).
Glaube schön und gut. Aber Wissenschaft würde ich die Spekulation über solche Dinge kaum nennen ...

Ich glaube, du musst auch anderen das Recht auf "ihre Wahrheiten" lassen, wenn du dir das Recht nimmst, dich über deine eigenen zu verbreiten - egal ob auf dem religiösen Terrain oder anderswo ...

:-)
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Re: Impfung

Beitragvon Odinus Thorus » Do 2. Dez 2021, 20:37

ClaudiaK hat geschrieben:a) Als nicht glaubender Mensch habe ich keine Zweifel daran, dass Gott nicht existiert.


Hallo Claudia K., ich muss hier mal Mystika beispringen und Dir direkt widersprechen. Du bist genauso gläubig, wie Mystika. Nur befindet sich bei Dir in dem Speicher, den man Glauben nennt (fides, quae), der Satz, "Es gibt keinen Gott." Und bei Mystika findet sich dort der Satz: "Allerhöchstwahrscheinlich existiert ein Gott". Objektiv: Die Sache mit Gott ist nicht wissbar.
Wahrscheinlich seid Ihr beide zu Eurer Auffassung gelangt, weil sie Euch im Kindesalter beigebracht worden ist, sei es durch Umwelt oder Eltern. Insofern seid ihr beide religiös, also rückgebunden. Religiöse Sachen sind Dinge, über die man normalerweise nicht weiter reflektiert. Und im Leben eines Menschen, in dessen Jugend Gott in Erklärungen und Begründungen von Handlungen nicht vorkam, gibt es NORMALERWEISE keinen Anlass, über etwas zu reflektieren, was nicht vorkommt. Daher bist Du zweifellos festen Glaubens in der Sache der Nicht-Existenz Gottes. Das ist die Religion derjenigen, die sich für religionslos halten. Leute aus dieser Religion, von Gottglaubenden gemeinhin als Gottlose diffamiert, haben ihrer ersten kognitiven Dissonanzen, entweder in der Jugend, wenn sie mit Theismus konfrontiert werden, oder bei besonderen Ereignissen, die sie höchstpersönlich betreffen. Man sagt, unter der Einwirkung von starkem Schmerz hat noch niemand Gott geleugnet.
Odinus Thorus glaubt übrigens, dass es Gott gibt und das es nur einen Gott gibt, und dass dieser Gott der ist, der in der Form Jesus Christus als Mensch auf Erden gewesen ist und ich glaube auch an ihn und bitte dieses beiden Sachen zu unterscheiden. Darüber hinaus bin ich auch von der Existenz der römischen und griechischen, germanischen und sonstigen Götter, in welcher Form auch immer, überzeugt. Alle Götter, einschliesslich des einzigen Gottes, sind zumindest Elemente unserer Vorstellungsgabe und damit geschichtlich wirksam.

Es gibt übrigens einen Grund, warum Gott sich nicht wissen lässt. Er liess von sich wissen, dass er ein Gott der Liebe und der Freiheit sei. Das Wesen des Menschen ist das Suchen (die Suchmaschine per se) und das Ziel allen Suchens ist die Liebe. Und die Bedingung der Liebe ist die Freiwilligkeit. Wenn Gott sich jetzt wissbar gestellt hätte, wäre er als Mächtigster notwendigerweise und zwingend gewusst. Dies verhinderte die Möglichkeit seiner Leugnung, und der Mensch würde ihn zwingend erkennen und nicht mehr freiwillig annehmen. Und dann wäre Gott der Teufel. Deswegen hat es Gott in seiner unendlichen Weisheit so gestaltet, dass auf Erden der Teufel regiert und die Macht und er hat sich hinter dem Vorhang des Zweifels versteckt und kann nur in Freiheit erglaubt werden, aber nicht logisch erschlossen werden. Und dieses Erglauben findet auf unserer Festplatte statt, indem dort nämlich Sätze ausgetauscht werden. Der Satz "Du musst Dich für erlittenes Unrecht rächen" wird mit seinem Paradox "Du darfst ihm auch die andre Seite hinhalten" überschrieben. Und dann wird danach gehandelt. Und die Wunder, die nach so einer "Überschrift" persönlich erlebt werden, begründen in Folge für das subjektive Ich die Existenz dieses Gottes der Liebe und Freiheit hinreichend. Begründen meint aber nicht beweisen. Begründen meint: Rechtfertigung einer Annahme, einer Prämisse, mehr nicht.


ClaudiaK hat geschrieben:b) Odinus Thorus ist kein lupenreiner Verschwörungstheoretiker.

Lasst mal bitte diese Schubladenetikette...
Zuletzt geändert von Odinus Thorus am Do 2. Dez 2021, 22:48, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Impfung

Beitragvon Medicus domesticus » Do 2. Dez 2021, 20:43

Die Existenz Gottes zu beweisen: Da haben sich schon viele die Zähne ausgebissen.. :wink:
Es ist und bleibt momentan eine reine Glaubensfrage.
Was stört mich an der Theologie als wissenschaftliches Fach?
Die Grundlage Bibel wird als gegeben akzeptiert, aber zu wenig wirklich hinterfragt. Ein starres Muster ohne echte Bewegung.
Etwas anderes ist entscheidend:
Nehmen wir die Physik Newtons , angenommen als Echtheit und unübertroffen. So war es lange Zeit, wie eine Bibel. Dann kam Einstein und revolutionierte das Weltbild mit völlig anderen Ansichten durch die Relativitätstheorie.
Theologie sollte viel mehr hinterfragen als nur ständig den Status quo zu beschwören , den, laut Austrittszahlen und Verfehlungen , keiner mehr hören will.
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Re: Impfung

Beitragvon ille ego qui » Do 2. Dez 2021, 20:53

Die Existenz Gottes zu beweisen: Da haben sich schon viele die Zähne ausgebissen.. :wink:
Es ist und bleibt momentan eine reine Glaubensfrage.


Ist es nicht ein logisches Missverständnis, aus der Tatsache, dass man die Nicht-Existenz von etwas nicht beweisen kann, eine Art 50/50-Wahrscheinlichkeit für dessen Existenz abzuleiten?

Ein weiteres Missverständnis besteht darin, "ungläubige" Menschen automatisch doch wieder als "gläubig" zu bezeichnen. Es besteht ein Unterschied zwischen jemandem, der keine guten Gründe sieht, aktiv an etwas zu glauben, und diesem Etwas daher zunächst einmal keinen Platz in seinem Gedankengebäude einräumt, und jemandem, der aktiv die Nicht-Existenz von etwas behauptet.

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