Weihnachten - nüchterne Betrachtung eines Theologen

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Weihnachten - nüchterne Betrachtung eines Theologen

Beitragvon marcus03 » So 19. Dez 2021, 08:45

De Deo cacante et mingente:
Man höre:
https://st-paul-josef-regensburg.de/?p=7565&consent=ok
(ab Minute 25)
Der Autor ist emeritierter Dogmatikprofessor und Publizist. Er ist 88 Jahre alt.

Über solche menschlichen Bedürfnisse scheint man nun reden zu dürfen.
Wenn ums die Frage geht, ob der Nazarener auch eine Frau lieben durfte,
scheint sein volles Menschsein immer noch defizitär zu sein/ sein zu müssen.

In seinem neuen Buch hat sich der Journalist, der auch Theologie studiert hat, Franz Alt,
in seinem neuen Buch Gedanken gemacht:

Dr. Franz.Alt, Die außergewöhnlichste Liebe aller Zeiten (Gebundene Ausgabe)
Die wahre Geschichte von Jesus, Maria Magdalena und Judas, Herderverlag 2021.

Aus einer Rezension:

Gottes Werk und der Kirche Beitrag

UM HIMMELS WILLEN! Die Rehabilitation von Gestalten, die seit biblischen Zeiten in Verruf sind? Freispruch ausgerechnet für den Mann, der zum Inbegriff des miesen Verräters wurde? Und noch dazu die Ehrenrettung der wohl schillerndsten Frau des Christentums als Symbolfigur für weibliche Selbstbestimmung und Mitsprache auf Augenhöhe? Franz Alt schreckt da vor nichts zurück – aus guten Gründen. Höchste Zeit, genauer hinzuschauen, findet der Autor von Bestsellern mit Millionenauflage und Auszeichnungen vom Grimme-Preis und der Goldenen Kamera bis zu Menschenrechtspreisen. Grundsolide Recherchen sind sein tägliches Brot als Journalist. Und so hält er es auch als bekennender Christ: „Wissen ist besser als blind glauben. Immer in der Spur Jesu bleiben. Alles schöpferische Denken ist immer ein Umdenken.“ Ein leidenschaftliches, überaus kenntnisreiches Plädoyer dafür ist sein druckfrisches Buch, ein Streifzug durch die Bibel und die Kirchengeschichte. Alt beleuchtet, was hinter der Überlieferung steckt, und zeigt, wo sie von weltlichen Machtinteressen diktiert wird und Tatsachen verzerrt. Spannend wie in einem Krimi und stichhaltig in der Beweisführung präsentiert Alt erstaunliche Erkenntnisse. Bewirken will er aber nicht nur einen positiven Imagewandel für Judas und Maria Magdalena sowie ein erfrischendes Bild von Jesus, z.B. als feministischem, sozialem und ökologischem Vordenker. Am Herzen liegt ihm auch eine grundlegende Erneuerung, damit die Kirche wieder systemrelevant wird und den Menschen dient: „Selig sind, die an die Zukunft glauben.“


Ob beim Gott der Liebe bzw. der die Liebe ist, der Spaß bei der konkreten Liebe wirklich aufhören muss?
Bestimmte Apokryphen und deren Erforschung scheinen anderes nahezulegen.

https://www.youtube.com/watch?v=2t_lPYQPxfo
marcus03
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Re: Weihnachten - nüchterne Betrachtung eines Theologen

Beitragvon Odinus Thorus » So 19. Dez 2021, 22:08

Aber, Marcus03, Du willst Doch sicher nicht den Eros mit der Agape verwechseln, oder?
Odinus Thorus
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