verba carminis "Irish blessings in linguam latinam conv

Quo in foro Latine colloquamur!

Moderatoren: Zythophilus, marcus03, Tiberis, ille ego qui, consus, e-latein: Team

verba carminis "Irish blessings in linguam latinam conv

Beitragvon Peter Dittmann » Do 25. Dez 2003, 04:05

Salvete!
Hat vielleicht jemand Lust meine lateinische Fassung auf Fehler zu überprüfen? Zum Vergleich mögen die deutsche und / oder englische Fassung dienen.

U-ti-nam vi-ae ven-tis se-cun-dis i-te-rum nos om-nes con-du-cant, le-ni-ter ca-dant stil-lae in a-gris et so-les te ca-lor-e fo-ve-ant!
U-ti-nam vi-a pe-re-gri-nan-da sem-per pro-pe De-um ac-ce-das, u-bi fri-ge-scit, ver-ba ca-li-da et noc-tu lu-nam ple-nam ha-be-as!
U-ti-nam ci-bum ha-be-as ve-stim, pul-vi-num-que tu-o ca-pi-tis, et Di-a-bo-lo in-o-pi-nan-te in sum-mo cae-lo mul-ti an-ni sis!
Us-que~ ad re-di-tum~ no-strum, De-us be-ne om-ni-a ver-tat, te-ne-at te in ma-ni-bus su-is, sed pu-gnus su-us non te op-pri-mat!

Mö-ge die Stra-ße uns$zu-sam-men-füh-ren und der Wind in dei-nem Rük-ken sein, sanft fal-le Re-gen auf dei-ne Fel-der und warm auf dein Ge-sicht der Son-nen-schein.
Füh-re die Stra-ße, die Du~ gehst~ im-mer nur zu Dei-nem Ziel berg-ab. Hab, wenn es kühl wird war-me Ge-dan-ken~ und den vol-len Mond in dun-kler Nacht.
Hab un-ter'm Kopf ein wei-ches~ Kis-sen, ha-be Klei-dung und das täg-lich Brot. Sei ü-ber vier-zig Jah-re im Him-mel, be-vor der Teu-fel merkt, Du bist schon tot.
Bis wir~ uns mal wie-der~ se-hen, hof-fe ich, daß Gott Dich nicht ver-läßt. Gott hal-te Dich in sei-nen~ Hän-den, doch drüc-ke sei-ne Faust Dich nie zu fest.

May the~ road~ rise to~ meet you, may the wind be al-ways in your back, may the~ sun shine warm$up-on your face,~~ and the rain fall soft up-un your fields.
May you~ have the road you~ walk,~ down-hill all the way~ to your door, have warm~words~ on a cold e-ve-ning, and~ a full moon on a dark night.
May you~ have~ food and~ rai-ment, and a soft~ pil-low for your head, may you~ be~ four#ty years in hea-ven, be-fore the de-vil knows that you are dead.
Un-til~ we will meet a~-gain,~ God, I hope, will bless you day and night, may the~ Lord~ keep$you in his hand,~ and ne~-ver~ close his fist to tight.

Us-que ad re-di-tum no-strum De-us te in ma-nu te-ne-at,
Und bis wir uns wie-der-se-hen, hal-te Gott dich fest in sei-ner Hand,
And un-til we meet a-gain, may$God hold you in the hol-low of his hand,

Vielen Dank für Eu're Bemühungen!
Peter Dittmann
 

Beitragvon romane » Do 25. Dez 2003, 12:48

gabs das hier nicht schon einmal?
Die Freiheit ist ein seltsames Wesen - wenn man es gefangen hat, ist es verschwunden

www.mbradtke.de
Benutzeravatar
romane
Pater patriae
 
Beiträge: 11669
Registriert: Fr 31. Mai 2002, 10:33
Wohnort: Niedersachsen

Beitragvon Euripides » Do 25. Dez 2003, 15:08

@Romane

Ich bin der gleichen Ansicht
Überprüfe den Beitrag mit dem, der im Übersetzungsforum zu finden ist!
Phantasia ei kai ou pantos to phainomenon.
Benutzeravatar
Euripides
Senator
 
Beiträge: 2840
Registriert: Sa 25. Okt 2003, 15:54

Beitragvon Peter Dittmann » Mo 5. Jan 2004, 00:47

Cur vos (m)eam allationem non ibi probare inscio!
Peter Dittmann
 

Beitragvon Peter Dittmann » Fr 9. Jan 2004, 01:31

Salvete!
Hier noch einmal etwas leserlicher:
1. Utinam viae ventis secundis iterum nos omnes conducant, leniter cadant stillae in agris et soles te calore foveant!
2. Utinam via peregrinanda semper prope Deum accedas, ubi frigescit, verba calida et noctu lunam plenam habeas!
3. Utinam cibum habeas vestem, pulvinumque tuo capiti, et Diabolo inopinante in summo caelo multi anni sis!
4. Usque ad reditum nostrum, Deus bene omnia vertat, teneat te in manibus suis, sed pugnus suus non te opprimat!
R. Usque ad reditum nostrum Deus te in manu teneat!

Der lateinische Text entspricht der deutschen Vorlage natürlich nicht ganz wörtlich:
Möge die Straße uns zusammenführen und der Wind in deinem Rücken sein, sanft falle Regen auf deine Felder und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.
Führe die Straße, die Du gehst immer nur zu Deinem Ziel bergab. Hab, wenn es kühl wird warme Gedanken und den vollen Mond in dunkler Nacht.
Hab unter'm Kopf ein weiches Kissen, habe Kleidung und das täglich Brot. Sei über vierzig Jahre im Himmel, bevor der Teufel merkt, Du bist schon tot.
Bis wir uns mal wieder sehen, hoffe ich, daß Gott Dich nicht verläßt. Gott halte Dich in seinen Händen, doch drücke seine Faust Dich nie zu fest.
R. Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand,

Vielen Dank für Eu're Bemühungen!
Peter Dittmann
 


Zurück zu Latine loquendi



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 16 Gäste