Homer-Vokabular: Auch für Platon?

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Homer-Vokabular: Auch für Platon?

Beitragvon publiovidius » Mo 17. Okt 2016, 23:54

Hallo, seid gegrüßt!

meine Frage konnte ich nicht besonders gut in die wenigen Zeichen für den Titel quetschen. Ich habe immer noch das Gefühl, zu wenig Vokabeln zu können, obwohl ich den gesamten Klett beherrsche und mehr als eigentlich alle meiner Kommilitonen. Das Nachschlagen nervt mich einfach. Die wichtigsten Regeln zur Wortbildung sind mir auch bekannt.

Ich habe hier noch von - dem von mir sehr geschätzeten - Bornemann eine Wortkunde zur Odysse mit sehr vielen Vokabeln, die dazu befähigen sollen "Homer richtig zu lesen". Da Bornemann kein Mann der Übertreibung ist, habe ich auf jeden Fall vor, diese Vokabeln zu lernen. Da ich allerdings keine Veranstaltung zu Homer, sondern nur zur Platon und Aristoteles habe, würde mich interessieren, ob die häufigsten Vokabeln bei Homer auch bei Platon einigermaßen häufig sind. Ich sage bewusst "einigermaßen", weil mir das bereits ausreichen würde. Zumal die gesamte Anlage der Wortkunde sehr lernfreundlich ist (mit Etymologien z.B.).

Die abweichenden Formen indes wären kein Problem.

Für eure Mühen danke ich euch recht herzlich im Voraus.

PS: Vielleicht kennt ihr ja auch ein Schulbuch, das ähnlich wie dasjenige von Gerhard Salomon (Grundlage des griechischen Sprachkurses von Gottwein) eher ein paar Vokabeln mehr bietet als es die Schulbücher und Wortkunden heutzutage tun.
Lg, publiovidius

[i]"(...)die klassischen Philologen, die als einzige (neben den Theologen) noch eine wirklich internationale Gelehrtensprache haben, <sollten> sich sehr bedenken, diesen Schatz, zu dessen Hütern und Wahrern sie berufen sind, zerrinnen zu lassen."[/i]
Andreas Thierfelder, 1953 in H. Menge: Repetitorium der lateinischen Syntax und Stilistik
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