Dem. 59,42

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Dem. 59,42

Beitragvon ThomasVulpius » Do 29. Jun 2017, 12:12

D. 59,42 Oὐσία μὲν γὰρ οὐχ ὑπῆρχεν Στεφάνῳ οὐδὲ Νεαίρᾳ, ὥστε τὰ καθ᾽ ἡμέραν ἀναλώματα δύνασθαι ὑποφέρειν, ἡ δὲ διοίκησις συχνή, ὁπότ᾽ ἔδει τοῦτόν τε καὶ αὑτὴν τρέφειν καὶ παιδάρια τρία, ἃ ἦλθεν ἔχουσα ὡς αὐτόν, καὶ θεραπαίνας δύο καὶ οἰκέτην διάκονον, ἄλλως τε καὶ μεμαθηκυῖα μὴ κακῶς ἔχειν τὰ ἐπιτήδεια ἑτέρων ἀναλισκόντων αὐτῇ τὸ πρότερον.

Ein Vermögen war nämlich für Stephanos nicht vorhanden und auch nicht für Neaira, um den täglichen Aufwand bestreiten zu können, die Haushaltsführung war aber kostenintensiv, da es ja nötig war, diesen und auch sie selber und die drei Kinder zu ernähren, mit denen sie zu ihm gekommen war, und die zwei Dienerinnen und den Haussklavendiener, besonders da sie gelernt hatte, dass sich der Lebensstandard nicht schlecht verhalte, wenn andere für sie vormals bezahlten.
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