Dem. 59,69

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Dem. 59,69

Beitragvon ThomasVulpius » Di 4. Jul 2017, 12:05

D. 59,69 Πεισθέντος δὲ τοῦ Ἐπαινέτου ἐπὶ τούτοις καὶ ἀνελομένου τὴν γραφήν, ἣν ἐδίωκε Στέφανον, γενομένης συνόδου αὐτοῖς καὶ καθεζομένων διαιτητῶν τῶν ἐγγυητῶν, δίκαιον μὲν οὐδὲν εἶχε λέγειν Στέφανος, εἰς ἔκδοσιν δ᾽ ἠξίου τὸν Ἐπαίνετον τῇ τῆς Νεαίρας θυγατρὶ συμβαλέσθαι, λέγων τὴν ἀπορίαν τὴν αὑτοῦ καὶ τὴν ἀτυχίαν τὴν πρότερον γενομένην τῇ ἀνθρώπῳ πρὸς τὸν Φράστορα καί, ὅτι ἀπολωλεκὼς εἴη τὴν προῖκα καὶ οὐκ ἂν δύναιτο πάλιν αὐτὴν ἐκδοῦναι.

Nachdem Epainetos sich unter diesen Bedingungen hatte überreden lassen und die Klage aufgehoben hatte, die er gegen Stephanos betrieb, und eine Versammlung für sie stattfand und sich die Schiedsrichter und die Bürgen hinsetzten, da hatte Stephanos zwar nichts Gerechtes zu sagen, hielt es aber für angemessen, dass der Epainetos für die Mitgift der Tochter der Neaira etwas beitrage, wobei er seine eigene Armut und das vormalige Unglück erwähnte, dass dem Weibsbild in Bezug auf Phrastor widerfahren sei, und, dass er der Mitgift verlustig gegangen sei und dass er diese nicht wieder herausgeben (i.e. nochmals aufbringen) könne.
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