Dem. 59,79

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Dem. 59,79

Beitragvon ThomasVulpius » Do 6. Jul 2017, 16:20

D. 59,79 Tοῦ μὲν ὅρκου τοίνυν καὶ τῶν νομιζομένων πατρίων, ὅσα οἷόν τ᾽ ἐστὶν εἰπεῖν, ἀκηκόατε, καὶ ὡς ἣν Στέφανος ἠγγύησεν τῷ Θεογένει γυναῖκα βασιλεύοντι ὡς αὑτοῦ οὖσαν θυγατέρα, αὕτη ἐποίει τὰ ἱερὰ ταῦτα καὶ ἐξώρκου τὰς γεραράς, καὶ ὅτι οὐδ᾽ αὐταῖς ταῖς ὁρώσαις τὰ ἱερὰ ταῦτα οἷόν τ᾽ ἐστὶν λέγειν πρὸς ἄλλον οὐδένα. Φέρε δὴ καὶ μαρτυρίαν παράσχωμαι ὑμῖν δι᾽ ἀπορρήτου μὲν γεγενημένην, ὅμως δὲ αὐτοῖς τοῖς πεπραγμένοις ἐπιδείξω φανερὰν οὖσαν αὐτὴν καὶ ἀληθῆ.

Ihr habt den Eid zwar gehört und die üblichen Riten der Vorfahren, soweit das möglich ist diese zu nennen, und wie diejenige Frau, welche Stephanos dem Theogenes verlobte, als er der ἄρχων βασιλεύς war, als ob sie seine eigene Tochter sei, diese Opfer darbrachte und den verehrungswürdigen (Priesterinnen) beim Eid half, und dass nicht einmal ihnen, die die Opfer sehen, es möglich ist, darüber zu einem anderen zu sprechen. Wohl an denn ich will euch ein Zeugnis geben, das durch das Verbotene entstanden ist, aber dennoch werde ich aufzeigen, dass es durch die Taten selber deutlich und wahr ist.
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