Dem. 59,81

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Dem. 59,81

Beitragvon ThomasVulpius » Fr 7. Jul 2017, 11:15

D. 59,81 Γενομένων δὲ λόγων καὶ χαλεπῶς φερούσης τῆς ἐν Ἀρείῳ πάγῳ βουλῆς καὶ ζημιούσης τὸν Θεογένην, ὅτι τοιαύτην ἔλαβεν γυναῖκα καὶ ταύτην εἴασε ποιῆσαι τὰ ἱερὰ τὰ ἄρρητα ὑπὲρ τῆς πόλεως, ἐδεῖτο ὁ Θεογένης ἱκετεύων καὶ ἀντιβολῶν, λέγων, ὅτι οὐκ ᾔδει Νεαίρας αὐτὴν οὖσαν θυγατέρα, ἀλλ᾽ ἐξαπατηθείη ὑπὸ Στεφάνου, ὡς αὐτοῦ θυγατέρα οὖσαν αὐτὴν λαμβάνων γνησίαν κατὰ τὸν νόμον καὶ διὰ τὴν ἀπειρίαν τῶν πραγμάτων καὶ τὴν ἀκακίαν τὴν ἑαυτοῦ τοῦτον πάρεδρον ποιήσαιτο, ἵνα διοικήσῃ τὴν ἀρχήν, ὡς εὔνουν ὄντα, καὶ διὰ τοῦτο κηδεύσειεν αὐτῷ.

Nachdem aber Konferenzen stattgefunden hatten und da die Versammlung auf dem Areshügel verärgert war und den Theogenes bestrafte, weil er eine solche Frau (zum Weibe) genommen hatte und diese die unsagbaren Opfer für die Stadt darbringen ließ, da bat der Theogenes bittend und flehend, wobei der sagte, dass er nicht wusste, dass sie die Tochter Neairas ist, sondern dass er von Stephanos getäuscht worden sei, als ob er sie als seine rechtmäßige Tochter entsprechend dem Gesetz (zum Weibe) nehme und dass er wegen seiner Unerfahrenheit in den Dingen und seiner eigenen Arglosigkeit diesen zum Beisitzer gemacht habe, damit er das Amt verwalte, da er ja wohlwollend sei, und daher sei er sein Schwiegersohn geworden.
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