Dem. 59,82

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Dem. 59,82

Beitragvon ThomasVulpius » Fr 7. Jul 2017, 16:09

D. 59,82 ‘ὅτι δὲ’ ἔφη ‘οὐ ψεύδομαι, μεγάλῳ τεκμηρίῳ καὶ περιφανεῖ ἐπιδείξω ὑμῖν. Tὴν γὰρ ἄνθρωπον ἀποπέμψω ἐκ τῆς οἰκίας, ἐπειδὴ οὐκ ἔστιν Στεφάνου θυγάτηρ ἀλλὰ Νεαίρας. Kἂν μὲν ταῦτα ποιήσω, ἤδη πιστοὶ ὑμῖν ὄντων οἱ λόγοι οἱ παρ᾽ ἐμοῦ λεγόμενοι, ὅτι ἐξηπατήθην. Ἐὰν δὲ μὴ ποιήσω, τότ᾽ ἤδη με κολάζετε ὡς πονηρὸν ὄντα καὶ εἰς τοὺς θεοὺς ἠσεβηκότα.’

Dass ich, sagte er, nicht lüge, werde ich euch durch ein großes und offenkundiges Anzeichen aufzeigen. Ich werde nämlich das Weibsbild aus dem/meinem Haus wegschicken, da sie ja nicht die Tochter des Stephanos, sondern die Neairas ist. Und wenn ich dieses tue, dann sollen euch diese Worte, die von mir gesprochen werden, gleich glaubwürdig sein, dass ich (nämlich) getäuscht wurde. Wenn ich das aber nicht tue, dann bestraft mich sofort wie einen, der schlecht ist und gegen die Götter gefrevelt hat.
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