Dem. 59,110

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Dem. 59,110

Beitragvon ThomasVulpius » So 13. Aug 2017, 17:26

D. 59,110 Tί δὲ καὶ φήσειεν ἂν ὑμῶν ἕκαστος εἰσιὼν πρὸς τὴν ἑαυτοῦ γυναῖκ᾽ ἢ θυγατέρα ἢ μητέρα, ἀποψηφισάμενος ταύτης, ἐπειδὰν ἔρηται ὑμᾶς ‘ποῦ ἦτε;’ καὶ εἴπητε, ὅτι ‘ἐδικάζομεν’ ‘τῷ;’ ἐρήσεται εὐθύς. ‘Νεαίρᾳ’ δῆλον ὅτι φήσετε (οὐ γάρ;) ‘ὅτι ξένη οὖσα ἀστῷ συνοικεῖ παρὰ τὸν νόμον καὶ ὅτι τὴν θυγατέρα μεμοιχευμένην ἐξέδωκεν Θεογένει τῷ βασιλεύσαντι καὶ αὕτη ἔθυσε τὰ ἱερὰ τὰ ἄρρητα ὑπὲρ τῆς πόλεως καὶ τῷ Διονύσῳ γυνὴ ἐδόθη’, καὶ τἄλλα διηγούμενοι τὴν κατηγορίαν αὐτῆς, ὡς καὶ μνημονικῶς καὶ ἐπιμελῶς περὶ ἑκάστου κατηγορήθη.

Was dürfte wohl einer jeder von euch sagen, wenn er nach Hause zu seiner Frau oder (seiner) Tochter oder (seiner) Mutter geht, nachdem er diese freisprach, wenn man euch fragte "wo wart ihr?" und ihr sagtet "wir richteten" "wen?" wird man sofort sagen. Es ist klar, dass ihr "Neaira" sagen werdet (nicht wahr?), weil sie als Ausländerin mit einem Bürger gesetzwidrig zusammen wohnt und weil sie ihre Tochter, die Unzucht betrieb, Theogenes dem Archon Basileus (zur Ehe) gab und selbst die unnennbaren Opfer darbrachte im Interesse der Stadt und dem Dionysos zur Frau gegeben wurde, und die anderen Punkte der Anklage gegen sie ausgeführt habend, wie sie sowohl genau und in einer leicht merkbaren Form in jedem Punkt angeklagt wurde.
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ThomasVulpius
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