Dem. 59,125

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Dem. 59,125

Beitragvon ThomasVulpius » Fr 25. Aug 2017, 16:54

D. 59,125 Tαῦτα προκαλεσαμένου ἐμοῦ, ἄνδρες δικασταί, Στέφανον τουτονί, οὐκ ἠθέλησεν δέξασθαι. Oὔκουν ἤδη δοκεῖ ὑμῖν δεδικάσθαι ὑπ᾽ αὐτοῦ Στεφάνου τουτουί, ὦ ἄνδρες δικασταί, ὅτι ἔνοχός ἐστι τῇ γραφῇ Νέαιρα, ἣν ἐγὼ αὐτὴν ἐγραψάμην, καὶ ὅτι ἐγὼ μὲν ἀληθῆ εἴρηκα πρὸς ὑμᾶς καὶ τὰς μαρτυρίᾱς παρεσχόμην ἀληθεῖς, οὑτοσὶ δ᾽, ὅ τι ἂν λέγῃ, πάντα ψεύσεται, καὶ ἐξελέγξει αὐτὸς αὑτόν, ὅτι οὐδὲν ὑγιὲς λέγει, οὐκ ἐθελήσᾱς παραδοῦναι εἰς βασάνους τὰς θεραπαίνᾱς, ἃς ἐγὼ ἐξῄτουν αὐτόν;

Obwohl ich diesen Stephanos hier dazu herausforderte, ihr Richtermänner, wollte er sich darauf nicht einlassen. Erscheint es euch, ihr Richtermänner, also nicht so, dass von diesem Stephanos hier bereits jetzt ein Urteil gefällt ist, dass Neaira im Sinne der Anklage schuldig ist, die ich gegen sie einreichte, und dass ich zwar die Wahrheit zu euch sagte und wahrhaftige Zeugnisse einreichte, dieser hier aber in allen Punkten lügt, was immer er auch sagt, und dass er sich selber überführen wird, dass er nichts Vernünftiges sagt, weil er ja die Dienerinnen nicht zu Folterungen herausgeben will, wie ich es von ihm forderte?
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