Lys. 1,12

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Lys. 1,12

Beitragvon ThomasVulpius » Mi 6. Sep 2017, 16:11

Lys. 1,12 Ὕστερον γὰρ ἅπαντα ἐπυθόμην. Kαὶ ἐγὼ τὴν γυναῖκα ἀπιέναι ἐκέλευον καὶ δοῦναι τῷ παιδίῳ τὸν τιτθόν, ἵνα παύσηται κλᾶον. Ἡ δὲ τὸ μὲν πρῶτον οὐκ ἤθελεν ὡς ἂν ἀσμένη με ἑωρᾱκυῖα ἥκοντα διὰ χρόνου. Ἐπειδὴ δὲ ἐγὼ ὠργιζόμην καὶ ἐκέλευον αὐτὴν ἀπιέναι, ‘ἵνα σύ γε’ ἔφη ‘πειρᾷς ἐνταῦθα τὴν παιδίσκην· καὶ πρότερον δὲ μεθύων εἷλκες αὐτήν.’

Später erfuhr ich nämlich alles. Und ich befahl der (meiner) Frau wegzugehen und dem Kind die Brust zu geben, damit es aufhöre zu schreien. Diese wollte zuerst zwar nicht wie eine, die mich gerne nach (so langer) Zeit kommen sehe (als ob sie mich nach so langer Zeit gerne sehe). Als ich aber zürnte und sie (wiederholt) zum Gehen aufforderte, sagte sie: "Damit du dich hier an die junge Sklavin ranmachst; und schon früher aber stießest du sie herum, als du trunken warst."
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ThomasVulpius
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