Lys. 1,17

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Lys. 1,17

Beitragvon ThomasVulpius » Fr 8. Sep 2017, 12:15

Lys. 1,17 Tαῦτα εἰποῦσα, ὦ ἄνδρες, ἐκείνη μὲν ἀπηλλάγη, ἐγὼ δ᾽ εὐθέως ἐταραττόμην καὶ πάντα μου εἰς τὴν γνώμην εἰσῄει καὶ μεστὸς ἦ ὑποψίᾱς, ἐνθῡμούμενος μέν, ὡς ἀπεκλῄσθην ἐν τῷ δωματίῳ, ἀναμιμνῃσκόμενος δέ, ὅτι ἐν ἐκείνῃ τῇ νυκτὶ ἐψόφει ἡ μέταυλος θύρᾱ καὶ ἡ αὔλειος, ὃ οὐδέποτε ἐγένετο, ἔδοξέ τέ μοι ἡ γυνὴ ἐψιμυθιῶσθαι. Tαῦτά μου πάντα εἰς τὴν γνώμην εἰσῄει καὶ μεστὸς ἦ ὑποψίᾱς.

Jene zwar entfernte sich, ihr Männer, nachdem sie dieses gesagt hatte, ich aber war sofort verwirrt (freier: ich wusste nicht, wo mir der Kopf stand) und alles fiel mir ein und ich war voller Misstrauen (sehr misstrauisch), wobei ich einerseits bedachte, wie ich in dem Zimmer eingeschlossen worden war, mich andererseits aber erinnerte, dass in jener Nacht die innere und die äußere Tür knarrte, was noch niemals (zuvor) geschehen war, und es mir schien, als habe sich meine Frau gepudert. All dieses fiel mir ein und ich war voller Misstrauen (sehr misstrauisch).
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