Aeschin. 3,12

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Aeschin. 3,12

Beitragvon ThomasVulpius » Mi 27. Sep 2017, 10:32

Aeschin. 3,12 Kαὶ ἡ μὲν πόλις τὸ ἴσον ἀδίκημα ἀδικεῖται· προκαταλαμβάνονται γὰρ ἐπαίνοις καὶ στεφάνοις αἱ εὔθῡναι. Ὁ δὲ τὸ ψήφισμα γράφων ἐνδείκνυται τοῖς ἀκούουσιν, ὅτι γέγραφε μὲν παράνομα, αἰσχύνεται δέ, ἐφ᾽ οἷς ἡμάρτηκε. Κτησιφῶν δέ, ὦ ἄνδρες Ἀθηναῖοι, ὑπερπηδήσᾱς τὸν νόμον τὸν περὶ τῶν ὑπευθύνων κείμενον καὶ τὴν πρόφασιν, ἣν ἀρτίως προεῖπον ὑμῖν, ἀνελών πρὶν λόγον πρὶν εὐθύνᾱς δοῦναι γέγραφε μεταξὺ Δημοσθένην ἄρχοντα στεφανοῦν.

Und die Stadt zwar erleidet dasselbe Unrecht: Die Prüfungen werden nämlich mit Belobigungen und Kränzen vorweggenommen. Der aber, der den Antrag einbringt, zeigt den Hörenden auf, dass er zwar Gesetzwidriges als Antrag gestellt hat, dass er sich aber schämt über das, worin er sich verfehlt hat. Ktesiphon aber, ihr Männer von Athen, hat sich über das Gesetz hinweggesetzt, das bezüglich der Rechenschaftspflichtigen besteht, und nachdem er den Vorwand, den ich euch eben gerade erklärte, aufhob, stellte er vor der Rede, vor den Prüfungen den Antrag, man solle Demosthenes, während er noch sein Amt ausübte, bekränzen.
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