Aeschin. 3,13

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Aeschin. 3,13

Beitragvon ThomasVulpius » Mi 27. Sep 2017, 13:09

Aeschin. 3,13 Λέξουσι δέ, ὦ ἄνδρες Ἀθηναῖοι, καὶ ἕτερόν τινα λόγον ὑπεναντίον τῷ ἀρτίως εἰρημένῳ, ὡς ἄρα, ὅσα τις αἱρετὸς ὢν πράττει κατὰ ψήφισμα, οὐκ ἔστι ταῦτα ἀρχή, ἀλλ᾽ ἐπιμέλειά τις καὶ διακονίᾱ. Ἀρχὰς δὲ φήσουσιν ἐκείνᾱς εἶναι, ἃς οἱ θεσμοθέται ἀποκληροῦσιν ἐν τῷ Θησείῳ, κἀκείνᾱς, ἃς ὁ δῆμος χειροτονεῖ ἐν ἀρχαιρεσίαις, στρατηγοὺς καὶ ἱππάρχους καὶ τὰς μετὰ τούτων ἀρχάς, τὰ δ᾽ ἄλλα πάντα πραγματείᾱς προστεταγμένᾱς κατὰ ψήφισμα.

Sie werden aber, ihr Männer von Athen, auch (noch) irgendeine andere Rede halten, die der eben gehaltenen entgegengesetzt ist, dass das, was freilich einer, der gewählt ist, entsprechend dem Beschluss macht, dieses kein Amt sei, sondern eine Aufgabe und eine Dienstleistung. Sie werden aber sagen, dass Ämter jene seien, welche die Thesmotheten im Theseustempel per Los vergäben, und jene, welche das Volk durch Handabstimmung in den Beamtenwahlen wähle, Feldherren und Reiteranführer und die mit diesen verbundenen Ämter, dass aber alles andere Beschäftigungen seien, die entsprechend der Abstimmung hinzugefügt worden seien.
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