Aeschin. 3,26

Das Forum für professionelle Gräzisten und Studenten der Griechischen Philologie

Moderatoren: Zythophilus, marcus03, Tiberis, ille ego qui, consus, e-latein: Team

Aeschin. 3,26

Beitragvon ThomasVulpius » Mi 11. Okt 2017, 17:22

Aeschin. 3,26 Kαὶ οὐ κατηγορῶν αὐτῶν οὐδ᾽ ἐπῑτιμῶν λέγω, ἀλλ᾽ ἐκεῖνο ὑμῖν ἐνδείξασθαι βουλόμενος, ὅτι ὁ μὲν νομοθέτης, ἐάν τις μιᾶς ἀρχῆς τῆς ἐλαχίστης ὑπεύθῡνος ᾖ, τοῦτον οὐκ ἐᾷ, πρὶν ἂν λόγους καὶ εὐθύνᾱς δῷ, στεφανοῦν, Κτησιφῶν δὲ Δημοσθένην τὸν συλλήβδην ἁπάσᾱς τὰς Ἀθήνησιν ἀρχὰς ἄρχοντα οὐκ ὤκνησε γράψαι στεφανῶσαι.

Und ich spreche nicht als einer, der sie anklagt, und auch nicht als einer, der ihnen eine Strafe auferlegt, sondern als einer, der aufzeigen will, dass der Gesetzgeber zwar, wenn einer auch nur des geringsten Amtes rechenschaftspflichtig ist, er diesen nicht bekränzen lässt, bevor er nicht (seinen) Rechenschaftsbericht eingereicht und sich der öffentlichen Amtsprüfung unterzogen hat, dass aber Ktesiphon nicht zögerte zu beantragen, Demosthenes zu bekränzen, der in Athen alle Ämter auf einmal innehatte.
Benutzeravatar
ThomasVulpius
Senator
 
Beiträge: 3550
Registriert: So 30. Mai 2010, 23:33
Wohnort: Witten

Zurück zu Griechische Philologie



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste